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1: Geist
Materielos und unkörperlich
Der Geist steht für „das dem Bewusstsein, dem Fühlen, Wollen und Denken zugrunde liegende Prinzip und dessen Organisationsformen“. [1] In der Philosophie wird Geist oft beschränkt auf eine Substanz die zum Wahrnehmen und Denken fähig ist aber weder aus Materie besteht noch einen festen Körper besitzt. Im Gegensatz zur Seele liegt beim Geist die Betonung mehr auf dem Allgemeinen und weniger auf dem Individuellen. Siehe auch unter
=> Geist-Materie-Dualismus
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2: Meist
Wie meistens
Bei kaltem Winterwetter und heißem Sommermewetter herrscht meist auch ein leichter oder starker Ostwind. Diese Faustregel gilt für Mitteleuropa. Der Ostwind bringt kontintentale Luft aus Asien nach Europa. Kontinentale Luft ist oft extremer an die Jahreszeit angepasst als die ozeanischen Luftmassen, die vom Westwind nach Mitteleuropa getragen werden.
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3: Eis
Gefrorenes Wasser
Eis nennt man gefrorenes Wasser. Eis zählt zu den Festkörpern. Eis ist etwas leichter (weniger dicht) als Wasser. Man benötigt sehr viel Energie um Eis zu tauen.
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4: Erst
Was am Anfang gemacht wird
Bei der Zubereitung von Nudeln wird erst das Wasser erhitzt, dann kommen die Nudeln in das sprudelnd kochende Wasser.
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5: Geistig
Benötigt keine Materie
Als geistig bezeichnet man Phänomene, von denen man annimmt, dass sie nicht notwendigerweise an körperliche (materielle) Prozesse gebunden sind. Das Denken und Fühlen wird oft als geistig angenommen. Lies auch unter
=> Geist
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6: Gneis
Geologie
Gneis ist eine Gesteinsart mit paralleler Textur, also einer Art Bänderung. Gneise entstehen aus ursprünglich anderen Gesteinen, die tief unter der Erdoberfläche durch große Hitze und Druck umgewandelt wurden, man spricht von einer Metamorphose. Die ältesten Gesteine der Erde sind Gneise, siehe als Beispiel den
=> Acasta-Gneis
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7: Erweiterter Geist
Philosophie
Kognitive, das heißt denkerische, Prozesse finden nicht nur in Gehirnen statt sondern auch außerhalb der Körper von Lebewesen. Das besagt auf den Punkt gebracht die Idee von einem erweiterten Geist. Die Idee ist hier kurz näher vorgestellt.
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8: Geist-Körper-Dualismus
… wird hier behandelt unter => Geist-Materie-Problem
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9: Geist-Körper-Problem
… in der Physik dasselbe wie das => Geist-Materie-Problem
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10: Geist-Materie-Dualismus
Philosophie
Dualisten gehen von der gleichzeitigen Existenz zweier wesensfremder Substanzen aus: Geist und Materie. Dabei tritt das Problem auf, das eine Wechselwirkung zwischen den zwei Seinsbereichen erklärt werden will: wie bestimmt die Materie den Geist? Und wie kann der Geist Materie beeinflussen?
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11: Geist-Materie-Problem
Naturphilosophie
Wie kann eine rein physikalisch gedachte Welt geistartige Phänomene hervorbringen? Wie könnte etwas Geistartiges auf Materie einwirken, sie also bewegen? Solche und ähnliche Fragen fasst man in der Philosophie der Physik zusammen unter dem Stichwort Geist-Materie Problem.
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12: Geist hochladen
… als Form des Transhumanismus => mind uploading
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13: Geist oder Seele
Abgrenzung
Die Seele wird üblicherweise mit einem personalen Kern gedacht. Sie teilt Eigenschaften des Geistes. Der Geist wird aber tendenziell eher als unpersönliche Substanz gedacht. Dazu hier mehr.
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14: Geist und Materie
Buch
„Geist und Materie“ ist der Titel eines philosophischen Buches [1] des Physikers Erwin Schrödinger (1887 bis 1961). In der Philosophie des Geistes steht das Them auch für das sogenannte
=> Geist-Materie-Problem
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15: Geisterklopfen
… als Betrügerei siehe unter => Gelenkknacken
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16: Geisterstunde
… die Zeit zwischen Mitternacht und ein Uhr morgens, siehe auch => die Uhr
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17: Geisteswissenschaft
… für Beispiele siehe unter => Geisteswissenschaften
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18: Geisteswissenschaften
Beispiele
Anglistik, Mathematik und Philosophie sind klassische Geisteswissenschaften. „Im Unterschied zu den Naturwissenschaften befassen sich die Geistswissenschaften mit den Produkten, die der menschliche Geist selbst hervorgebracht hat.“ [1] Wesentlich für sie ist, dass Erkenntnise nicht an Naturbeobachtungen oder Experimenten überprüft werden müssen. Über die Gültigkeit entscheidet eher die logische Einfügung in bestehende Theorien.
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19: Geiststaub
Philosophie
Geiststaub [1] ist eine Übersetzung des englischen Mind dust [2]. Die Idee dahinter ist, dass Bewusstsein sich aus elementaren Bausteinen zusammensetzt. Siehe dazu auch
=> Mind-stuff
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20: Geistverschmelzung
Philosophie
In der Science Fiction ein etablierter Begriff [1] ist Geistverschmelzung auch eine passende Übersetzung der englischen Idee der „coalescing minds [2]“. Koaleszenz bezeichnet im Deutschen soviel wie ein eine „innere Vereinigung [3]“, ein „Verwachsen [3]“, auch ein „Zusammenfließen [4]“ oder „Verschmelzen [5]“. Und Mind wird meist übersetzt mit Geist [6]. Als ein technisches Hilfsmittel [7] für eine Geistverschmelzung vorgeschlagen wird ein sogenannter Exokortex. Das Konzept wirft einige philosophische Fragen auf.
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21: Metageist
Philosophie
Das Wort Metageist ist im Deutschen unüblich, wäre aber eine direkte Übersetzung des Englischen Metamind. Mind wird meist als Geist übersetzt. Als Metamind bezeichnet man im Englischen meist einen Geist oder ein Bewusstsein, dass sich seiner Selbst und seiner eigenen Mentalen Prozesse bewusst ist. Im Deutschen wäre eine inhaltlich passende Übersetzung auch Selbstbewusster Geist oder Selbstbewusstsein. Philosophisch etwas bedeutungsoffener ist aber die Übersetzung als
=> Metabewusstsein
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22: Philosophie des Geistes
Inhalte
Die Philosophie des Geistes beschäftigt sich der Frage der Entstehung und der Wirkung geistiger, mentaler, psychischer Zustände. Die dabei zentrale Fragestellung ist das sogenannte
=> Geist-Materie-Problem
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23: Sammlung (geistige)
Konzentration
Widerstreitende oder zusammenhangslose Gedanken und Gefühle im eigenen Kopf zu einer Gesamtheit hin zu führen nennt man als geistige Tätigkeit auch Sammlung. Während sich das Wort Konzentration oft auf eine bestimmte Tätigkeit (rechnen, basteln) bezieht, hat die Sammlung eher die gesamte Lebensführung im Sinn. Begünstigt wird eine solche Sammlung durch einen Zustand der
=> Muße
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24: Seele oder Geist
… Abgrenzung unter => Geist oder Seele
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25: Vennland-Vortrag 2010 Materie und Geist
Vortragsmanuskript
Kernaussage: Materie ist nicht sinnvoll definierbar: ein Vortrag zur Wechselbeziehung zwischen Materie und geistartigen Strukturen. Der Vortrag zitiert verschiedene Positionen anerkannter Naturwissenschaftler.
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26: Vennland-Vortrag 2010 Personalität Geist Ich
Vortragsmanuskript
Kernaussage: ein befriedigendes Menschenbild ist schwer fassbar, beschränkt man sich dabei auf naturwissenschaftliche Kategorien des Denkens.
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27: Volksgeist
… als Bewusstsein eines Kollektivs, z. B. bei => Albert Schäffle
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28: Weingeist
… veralteter Ausdruck für Alkohol bzw. Ethanol (das Gleiche) => Alkohol
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29: Weltgeist
Philosophie
Weltgeist [1], oft auch mit Weltseele gleichgesetzt [2]. Auch wenn die meisten Lexika hier keinen Unterschied zwischen Weltgeist und Weltseele machen, so haftet dem Wort Seele doch eher das persönliche und dem Wort Geist eher etwas Überpersönliches an. Siehe auch
=> Weltseele
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30: Zerstreuung (geistige)
Zeitvertreib
Als Zerstreuung bezeichnet man selbst durchgeführt Handlungen oder bewusst aufgesuchte Umgebungsbedingungen, die dazu dienen sollen, von einer übermäßigen Fokussierung auf einen engen Gedankenkreis oder auf eine unergiebige Gefühlsage loszulassen. Der Anlass kann der Wunsch nach einer vorübergehenden Befreiung von Trübsal oder Anspannung sein, oder aber auch die Absicht, eine kreativitätsfördernde Ruhepause in einem komplexen Denkprozess herbeizuführen. Das Gegenteil der Zerstreuung ist die
=> Sammlung (geistige)
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