1: Endosymbiose

Vorteilhafte Einverleibung

Als Endosymbiose bezeichnet man die dauerhafte Einverleibung von Urbakterien durch einzellige Archaeen. Die aufgenommenen Bakterien wurden letzten Endes zu Zellorganellen wie Plastiden und Mitochondrien. Die Einverleibung heißt Symbiose, weil sie zum Vorteil aller beteiligten Organismen erfolgt. Das ist hier kurz vorgestellt. => Ganzen Artikel lesen …
2: Endosymbiont

Biologie

Ein Endosymbiont ist ein Organismus, der innerhalb des Körpers oder innerhalb der Zelle(n) eines anderen Organismus lebt. Wörtlich übersetzt heißt Endosymbiont innen-zusammen-Lebewesen. Verschiedene Erscheinungsformen sind hier kurz vorgestellt. => Ganzen Artikel lesen …
3: Symbiose

Lebensgemeinschaft zum Vorteil aller

Als Symbiose bezeichnet man eine enge Beziehung verschiedener Organismen bei denen alle Beteiligten einen Vorteil haben. „Im Verbund überleben sie effektiver als voneinander isoliert“ [1]. Viele Symbiosen nutzen die Vorteile einer Arbeitsteilung. Der Begriff wurde im Jahr 1876 von dem Mykologen (Pilzforscher) Anton de Bary als Neologismus geschaffen. Eine Symbiose ist ein Sonderfall für eine Koevolution. Das klassische Beispiel für eine symbiotische Lebensgemeinschaft ist eine => Flechte
4: Endobiont

Biologie

Ein Endbiont ist ein Organismus, der innerhalb von etwas anderem lebt: in der Biologie im Inneren eines anderen Lebewesen, in der Geologie im Inneren von Sedimenten. Beide Bedeutungen sind kurz vorgestellt. => Ganzen Artikel lesen …
5: Symbionie

Definition

Als Symbionie bezeichnet der Biologe Joel de Rosnay eine von ihm entworfene Theorie der Selbstorganisation zur Dynamik komplexer Systeme. Der Begriff beinhaltet eine innige symbiotische Verbindung belebter mit unbelebten Körpern. Siehe auch => Symbiont
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