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1: Berschtebinner als hessischer Dialekt
Hanauer Gegend
Bürstenbinder: der kann saufe wie en Berschtebinner. [B]
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2: Dialekt
Linguistik
Hessisch, Bayrisch, Ostfriesisch oder Sächsisch: als Dialekt oder Mundart bezeichnet man eine örtliche (lokale) Variation einer Sprache. Oft ist nicht nur die Betonung auffällig anders als in der Hochsprache, sondern es werden auch eigene Worte und Redewendungen benutzt. Für ein Beispiel siehe unter
=> Hessisch-Deutsch [Wörterbuch]
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3: Dorschenanner als hessischer Dialekt
Hanauer Gegend
Verwirrtheit: „Die Irrmgarrd is heut ganz dorschenanner, völlig dursch de Wind.“ Das heißt so viel wie dass die Irmgard heute recht verwirrt ist. Unklar im Kopf [B]. Senioren die man als dorschenanner bezeichnet können auch Demenz haben. Eine zweite Bedeutung von Dorschenannter ist Unordnung. Beispiel: „Was iss en hier für en Dorschenanner!“. Was herrscht hier denn für eine Unordnung? Siehe auch
=> Gekruschel als hessischer Dialekt
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4: Kerschelbauer als hessischer Dialekt
Hanauer Gegend
Der Müllmann (nach Gert Schlüter aus Offenbach). In Dörnigheim unbekannt [B]. Barabara Kimpel aus der Wetterau (Reichelsheim, Friedberg, Södel) ergänzte 2022 dazu passend, dass Kerschel an sich auch Gerümpel heißt
=> Kerschel als hessischer Dialekt
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5: Schteiwer als hessischer Dialekt
Hanauer Gegend
'Stütze für die Bäume [B], aus Holz meistens, war die, für Obstbäume, wo so viel Ebbel drahinge, da musst mer des schteibern [B]': ein Schteiwer, auch Schteiber, ist eine hölzener Stange zum Abstützten von herabhängenden Obstbaumästen. Siehe auch
=> Mahne als hessischer Dialekt
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