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1: Assimilation (Lernpsychologie)
Physik-Didaktik
Als Assimilation bezeichnet man die Aufnahme neuer Objekte in eine bestehende kognitive Struktur, ein kognitives Gleichgewicht. Dabei sind die neuen Objekte kompatibel, das heißt verträglich, mit den bestehenden Strukturen. [1] Der Begriff in diesem Sinn geht zurück auf den Schweizer Psychologen Jean Piaget (1896 bis 1980). Zusammen mit der Akkomodation entsteht ein Prozess zur Erhaltung eines kognitiven Gleichgewichts, die sogenannte
=> Äquilibration
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2: Assimilation
Übersicht
In der Biologie steht Assimilation für die Umwandlung körperfremder in körpereigene Stoffe. In der Soziologie heißt Assimilation die Angleichung einer sozialen Gruppe an einer andere. In der Lernpsychologie schließlich steht Assimilation für die Einfügung neuen Wissens in bestehende Gedankenstrukturen. Siehe dazu auch
=> Assimilation (Lernpsychologie)
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3: Akkomodation (Lernpsychologie)
Didaktik
Als Akkomodation im Sinne des Psychologen Jean Piaget [1] bezeichnet man die Anpassung bestehender Schemata an neue Information [2], und zwar vor allem dann, wenn bestehende Schemata das neue nicht erkären können. [3][15] Die lernpsychologische Idee der Akkomodation wird hier mit praktischen Beispielen aus der Didaktik und der Wissenssoziologie vorgestellt.
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4: Inkubation (Psychologie)
Definition
Man erinnert sich an einen alten Schulfreund. Das Gesicht, die Sprechweise und viele gemeinsame Momente stehen klar vor dem inneren Auge. Aber der Name fällt einem nicht ein. Man überlegt über Stunden erfolglos. Plötzlich, vielleicht am nächsten Tag, taucht der Name im Bewusstsein auf: diese Zeit einer unbewussten Mitwirkung des Unterbewusstseins nennt man Inkubation [1]. Die Inkubationszeit gezielt nutzen zu können fördert sehr die Kreativität. Das Ergebnis einer Inkubation sind oft gute Ideen oder auch gute Fragen.
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5: Evolutionäre Psychologie
(Selbst)Versuche
Die evolutionäre Psychologie versucht menschliches Verhalten und psychisches Erleben über unsere evolutionäre Stammesgeschichte zu erklären. Das ist hier mit einigen leicht und schnell durchführbaren Selbstversuchen vorgestellt.
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6: Rationalisierung (Psychologie)
Definition
Man entwickelt für eine Handlung vernünftige, das heißt rationale, Gründe. Dabei kann die tatsächliche Motivation für die Handlung eine ganz andere gewesen sein, was dann aber gegenüber anderen Personen oder auch für einen selbst (innere Ausrede) unerkannt bleibt. Dazu steht hier ein extremes Beispiel.
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