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Das Banner der Rhetos-Website: zwei griechische Denker betrachten ein physikalisches Universum um sie herum.

Wellenmechanik

Physik

Basiswissen


Mit dem Wort Wellenmechanik verbindet sich historisch gesehen der Versuch Erwin Schrödingers, Photonen, Elektronen und andere Quantenobjekte im Wesentlichen durch real existierende Wellen zu beschreiben. Dabei gesteht Schrödinger ein, dass es „verteufelt schwer“ ist, die „Bahnspuren, die wir sehen“ zu erklären[1, Seite 100] und dass man eventuell „auf eine klare Hypothese, wie die Welt wirklich ist“ verzichten muss. Respektvoll zurückgewiesen wurde die „Wellenmechanik“ unter anderem von Werner Heisenberg[2], der in der „Anschaulichkeit der Wellenmechanik“ eine Abkehr „vom geraden Weg“ sieht.[2] Heute steht das Wort Wellenmechanik auch für die wellenmäßige Behandlung der Quantenphysik an sich.[3] Eine formale Fassung der Quantenphänomen ganz ohne Wellen hingegen bietet Richard Feynman Quantenelektrodynamik[4]. Zur historischen Bedeutung siehe auch den Artikel zur Schrödinger-Welle ↗

Fußnoten