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Tsunami

Welle

Basiswissen


Ein Tsunami entsteht oft durch Seebeben oder Erdrutsche ins Wasser. Die Wellen sind zunächst oft sehr flach (wenige Dezimeter), extrem lang (über 100 Kilometer) und sehr schnell (über 700 km/h). In Küstennähne werden sie dann langsam, kurz und hoch und durch diese Kombination auch extrem gefährlich.

Wodurch entstehen Tsunamis?


Tsunamis entstehen meistens durch starke Erdbeben auf dem Meeresboden (Sumatra 2004). Aber auch Hangrutschungen (Storegga) oder Meteoreinschläge (Yucatan) können ein Grund sein.

Sind Tsunamis auf dem Meer gefährlich?


Nein, im offenen Ozean sind die Wellen oft nur wenige Zentimeter hoch aber sehr lang, bis zu 100 oder sogar 500 km. Im tiefen Wasser sind die Wellen auch sehr schnell. Sie bewegen sich oft mit rund 800 Kilometern in jeder Stunde fort. Ein Schiff auf dem Meer würde aber von einem Tsunami nichts merken. Gefährlich werden sie erst in Küstennähe.

Wie wirken sie an Küsten?


Wird das Wasser flacher, wird die Welle langsamer, kürzer und höher. Es soll Höhen von über 50 Metern gegeben haben. Trifft sie auf eine Küste, überspült sie flache Gebiete. Neben der Höhe sind dabei vor allem die großen Wassermassen gefährlich. Wenn das Wasser vom Land in's Meer zurückströmt, zieht es oft lose Gegenstände aber auch Menschen mit sich zurück auf offene Meer.

Wo kommen Tsunamis häufig vor?


Tsunamis treten besonders häufig in Ostasien auf. Dort gibt es häufig starke Erdbeben im Meer. Aber auch an der Nordsee gab es gefährliche Tsunamis. Mehr dazu unter Tsunamis ↗

Was ist die Tsunamiformel?



Ist ein Tsunami dasselbe wie eine Monsterwelle?