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Trägheitsgesetz

Physik

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Basiswissen


Das Trägheitsgesetzt[1] auch Trägheitssatz[2] der Physik besagt, dass zu jedem Körper, der sich frei von einer resultierenden äußeren Kraft bewegt, ein Inertialsystem gefunden werden kann, in dem diese Bewegung geradlinig ist. Dieses Thema ist ausführlich behandelt im Artikel erstes newtonsches Axiom ↗

Fußnoten


  • [1] "Nach dem Galileischen Trägheitsgesetz haben wir für die Fortdauer der geradlinigen gleichförmigen Bewegung eines Massenpunktes keine Kraft anzunehmen, nur für die Veränderung der Bewegung." In: Lueger, Otto: Lexikon der gesamten Technik und ihrer Hilfswissenschaften, Bd. 5 Stuttgart, Leipzig 1907., S. 645-646. Online: http://www.zeno.org/nid/20006066674
  • [2] "Der Trägheitssatz, welcher nach dem Erlöschen der Kräfte dem Körper eine gleichförmige geradlinige Bewegung zuschreibt, hebt aus unendlich vielen Denkmöglichkeiten eine als maßgebend für die Vorstellung hervor." In: Ernst Mach: Ernst Mach: Erkenntnis und Irrtum. Leipzig 31917. Dort das Kapitel "Sinn und Wert der Naturgesetze". Online: http://www.zeno.org/nid/20009213600
  • [3] "Je größer die Masse eines Körpers ist, umso größer − und erfolgreicher − ist auch dessen Widerstand gegen jede Änderung des Bewegungszustands. " Und: "Die Masse in ihrer Eigenschaft, die Stärke des Widerstands gegen Bewegungsänderungen (genauer: Geschwindigkeitsänderungen) zu messen, wird auch träge Masse genannt." In: Franz Embacher: Spezielle Relativitätstheorie: Argumentationen zur Herleitung der wichtigsten Aussagen, Effekte und Strukturen. Dort das Kapitel "Das Kreuz mit dem Inertialsystem". Internetseite der Universität Wien. Stand 27. November 2024. Siehe auch erstes Newtonsches Axiom ↗