Spektralfarbe
Optik
Basiswissen
Regenbogen, Prisma, Beugungsgitter: man kann Licht oft in einzelne Farben aufspalten. Jede einzelne Farbe für sich ist dann absolut rein und besteht physikalisch nur aus Licht einer einzigen Wellenlänge. Solche Licht nennt man auch monochromatisch. Solche monochromatischen Farben nennt Regenbogenfarben oder auch Spektralfarben. Nicht alle Farben sind solche Spektralfarben. Das ist hier kurz vorgestellt.
Wie viele und welche Spektralfarben gibt es?
Je nach Sichtweise, spricht man von sechs oder sieben Spektralfarben: Rot, Orange, Gelb, Grün, Blau, Indigo und Violett. Das sind sieben Farben. Zählt man Indigo nicht dazu, sondern schlägt es dem Blauen oder Violetten zu, sind es nur sechs Farben. Siehe auch Spektralfarben ↗
Erzeugung von Spektralfarben
- Man kann weißes Licht in Spektralfarben zerlegen.
- In der Natur passiert das zum Beispiel bei einem Regenbogen.
- Technisch eignet sich dafür zum Beispiel ein Prisma.
- Alternativ geht es auch mit einem Beugungsgitter.
- Siehe zum Beispiel Prismenversuch ↗
Bedeutung von Spektralfarben
- Durch die Zerlegung des weißen Lichts entsteht ein Spektrum:
- Von rot bis violett gibt es fließende Übergänge verschiedener Farben.
- Jede dieser Farben entspricht Licht genau einer einzigen Wellenlänge.
- Solches Licht nur genau eine Wellenlänge nennt man monochromatisch.
- Monochromatisch heißt auf Deutsch übersetzt einfarbig.
- Die Spektralfarben sind alle monochromatisch.
- Darin sind alle Wellenlängen vertreten.
- Siehe auch monochromatisch ↗
Ist Braun eine Spektralfarbe?
- Es gibt auch Farbeindrücke außerhalb der Spektralfarben.
- Der Farbeindruck Braun ist zum Beispiel keine Spektralfarbe.
- Er entsteht an keiner Stelle, etwa im Regenbogen.
- Er entsteht durch Mischung anderer Farben.
- Siehe etwa additive Farbmischung ↗