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Das Banner der Rhetos-Website: zwei griechische Denker betrachten ein physikalisches Universum um sie herum.

Prismenversuch

Optik

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Basiswissen


Man zerlegt weißes Licht mit Hilfe eines Prismas in die Spektralfarben. Sowohl der englische Naturphilosoph Isaac Newton als auch der deutsche Dichter Johann Wolfgang von Goethe beschäftigten sich viel mit den Licht- und Farbeffekten, die sich ergeben, wenn Licht durch ein Dreieckprisma betrachtet wird. Die Varianten sind hier kurz vorgestellt.



Bildbeschreibung und Urheberrecht
Ein Dreieckprisma steht auf zwei Kubikzentimeterwürfeln. Auf dem Boden befindet sich eine schwarz-weiß-Grenze. Ist alles in richtigen Abständen und Winkeln angeordnet, sieht man in dem Prisma ein sogenanntes Kantenspektrum.☛


Lichtbrechung nach Newton


Newton ließ einen dünnen Strahl weißes Licht durch ein Loch in ein abgedunkeltes Zimmer fallen. Innerhalb des Zimmers spaltete er den Strahl mit einem Glaskörper in die Regenbogenfarben auf Kiste 20 Prismaversuch nach Newton ↗

Lichtbrechung nach Goethe


Goethe führte denselben Versuch wie Newton in ähnlicher Form durch. Statt eines weißen Lichtstrahls blickte er aber durch einen Glaskörper oder ein wassergefülltes Prisma auf eine schwarz-weiß-Trennlinie. Goethe kam zu gänzlich anderen Schlüssen als Newton und griff Newton zeitlebens scharf an Kiste 20 Prismaversuch nach Goethe ↗

Sonstige Effekte am Prisma


Ein optisches Prisma, etwa aus Glas, kann einen Lichtstrahl sowohl in der Richtung ändern (Brechung) als auch in seine Spektralfarben auffächern (Dispersion). Mehr dazu unter optisches Prisma ↗