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Paraffin


Chemie


Basiswissen


Weiß, ölig weich und gut brennbar: Paraffin ist ein vielfältig einsetzbarer Stoff aus Erdöl, Braunkohle oder Torf hergestellt. Der Stoff ist hier näher vorgestellt.

Definition


Paraffin bezeichnet ein Gemisch aus acyclischen Alkanen (gesättigten Kohlenwasserstoffen) Paraffin ist leichtflüssig, ölig oder wachsartig, brennbar, geruch- und geschmacklos, ungiftig und elektrisch isolierend, wasserabstoßend, mit Fetten und Wachsen zusammenschmelzbar und gegenüber vielen Chemikalien reaktionsträge.

Verwendung


Die Verwendungsmöglichkeiten von Paraffin sind aufgrund seiner Eigenschaften und Ungiftigkeit sehr vielfältig. Die Haupteinsatzgebiete sind als Brennstoff, Versiegelung, Pflege und Konservierung. So wird es als Brennstoff zum Beispiel in Kerzen, Öllampen, im Paraffin-Herd, als Grillanzünder, beim Feuerspucken und Feuer-Jonglage, zum Tränken des Holzes von Streichhölzern oder als festes Treibmittel für Hybridraketen genutzt. Paraffine dehnen ihr Volumen um bis zu 10 Prozent beim Erhitzen aus. Siehe auch Volumenausdehnung ↗

Löslichkeit



In Zahlen



Verwendung: