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Meridian (Geographie)

Definition

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Definition


Ein halber Längenkreis: ein Meridian in der Geographie ist eine Linie zwischen dem Nord- und Südpol der Erde. Die Linie geht auf der Oberfläche der Erde entlang. Dadurch ergibt sich ihre Form als Halbkreis. Es sind für die Erde insgesamt 360 Meridianlinien festgelegt. Sie beginnen beim Nullmeridian in London und gehen in östlicher Richtung bis zum 360sten Meridian oder Längengrad, der wieder identisch ist mit dem Nullmeridian.



Bildbeschreibung und Urheberrecht
Ein Meridian in der Geographie ist ein halber Kreis. Der Meridian hat als Enden immer den Nord- und den Südpol. Ein Meridian ist damit ein halber Längenkreis. © Johannes Kalliauer ☛


Was ist der Unterschied zum Längenkreis?


Ein Längenkreis geht einmal ganz um die Erdkugel herum. Der Nord- und Südpol liegen dabei immer auf dem Längenkreis. Ein Längenkreis ist damit immer ein ganzer oder voller Kreis. Ein Meridian ist ein halber Kreis. Zwei gegegenüberliegende Meridiane ergeben einen Längenkreis ↗