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Langspielplatte


Ein Tonträger, populär von etwa 1960 bis 1990


Basiswissen


Eine Langspielplatte war eine flache, meist schwarze Kunststoffscheibe. Auf jeder ihrer zwei Seiten gab es eine durchgehende Rille. In der Form der Rille war der abzuspielende Schall kodiert (eingeritzt). Die Platte drehte sich mit etwa 33 Umdrehungen pro Minute auf einem rotierenden Plattenteller. In der Rille lief eine Kristallnadel, die durch das Rillenmuster in Schwingung geriet. Aus den Schwingungen wurde über einen Verstärker letztendlich Schall in einem Lautsprecher erzeugt.