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Das Banner der Rhetos-Website: zwei griechische Denker betrachten ein physikalisches Universum um sie herum.

Karl Popper

(Erkenntnis)Philosoph

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Basiswissen


Der österreichische Philosophi Sir Karl Popper (1901 bis 1994) ist heute berühmt für sein Falsifizierungsprinzip: eine Theorie taugt erst dann etwas, wenn sie selbst angibt, wodurch man sie widerlegen könnte. Das ist hier kurz erläutert.

Geist-Materie

  • Dazu schrieb er einen gemeinsamen Klassiker mit dem Biologen John Eccles ↗
  • Es geht darin um eine Theorie, wie Gehirn und Bewusstsein wechselwirken könnten.
  • Das Buch heißt: "Das Ich und sein Gehirn"

Falsifizierung


  • Popper glaubte, dass eine naturwissenschaftliche Theorie nie beweisbar sei.
  • Naturwissenschaft arbeite immer nur mit Erfahrungswerten.
  • Erfahrungen können aber niemals etwas sicheres über die Zukunft sagen.
  • Naturwissenschaften können deshalb niemals endgültige Sicherheit geben.
  • Eine gute Theorie zeichne sich nicht durch ihre Beweiskraft aus.
  • Ihr Gütesiegel sei vielmehr ihre grundsätzliche Widerlegbarkeit.
  • Gute Theorien geben an, wie man sie widerlegen kann.