A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 9 Ω
Das Banner der Rhetos-Website: zwei griechische Denker betrachten ein physikalisches Universum um sie herum.

f(x)

Sprachlich

© 2016 - 2025




Basiswissen


f(x) ist die typische Schreibweise für die Bezeichnung einer Funktion. Das kleine f ist der Name der Funktion. Hier liegt also die Funktion f vor. Das eingeklammerte x gibt die Variable an, die man in die Funktion einsetzen kann. f(x) als Ganzes heißt dann: Die Funktion f in Abhängigkeit von x oder kurz: die Funktion f von x.

Wie spricht man das?


  • Man spricht es: "eff-von-iks"
  • Es meint: f ist eine Funktion von x.

Was meint es bei Funktionsgleichungen?


  • f(x) meint: es gibt eine Formel, in der rechts vom Gleichzeichen ein x ist.
  • Wenn man für das x irgendeine Zahl einsetzt, kann man die rechte Seite ausrechnen.
  • Das f(x) steht dann immer für das, was rechts rauskommt.
  • Beispiel: wenn man bei f(x)=x² für x die 4 einsetzt, ...
  • dann nimmt die rechte Seite den Wert 16 an.
  • Man schreibt dann f(4)=16.
  • Meint: 4 für x eingesetzt gibt 16.

Was bedeutet es bei Graphen?


  • Wenn man über Graphen von Funktionen spricht, ...
  • dann meint das f(x) immer den y-Wert von Punkten auf dem Graphen.
  • f(x) ist dann dasselbe wie der y-Wert.
  • Man nennt es: Funktionswert

Praxisbeispiel Geschwindigkeit


  • v(x) kann meinen: Es gibt eine Formel bei der man etwas für die Zeit x einsetzt.
  • Die Formel sagt dann welche Geschwindigkeit v für das x herauskommt.
  • So könnte die Funktionsgleichung (Formel) aussehen: v(x)=4*x
  • Wenn man z. B. für x 4 Sekunden einsetzt, dann kommt für v 16 m/s heraus.
  • Die 16 m/s sind dann das f(x), also der Funktionswert.

Kann man statt f(x) auch y schreiben?


  • Ja, das wird oft gemacht.
  • Es gibt aber einen Unterschied.

F(x)


  • Ein großes F im F(x) steht für die Aufleitung.