f(x)
Sprachlich
Basiswissen
f(x) ist die typische Schreibweise für die Bezeichnung einer Funktion. Das kleine f ist der Name der Funktion. Hier liegt also die Funktion f vor. Das eingeklammerte x gibt die Variable an, die man in die Funktion einsetzen kann. f(x) als Ganzes heißt dann: Die Funktion f in Abhängigkeit von x oder kurz: die Funktion f von x.
Wie spricht man das?
◦ Man spricht es: "eff-von-iks"
◦ Es meint: f ist eine Funktion von x.
Was meint es bei Funktionsgleichungen?
◦ Beispiel => f(x)=x²
◦ Das f ist der => Funktionsname
◦ f(x) meint: es gibt eine Formel, in der rechts vom Gleichzeichen ein x ist.
◦ Wenn man für das x irgendeine Zahl einsetzt, kann man die rechte Seite ausrechnen.
◦ Das f(x) steht dann immer für das, was rechts rauskommt.
◦ Beispiel: wenn man bei f(x)=x² für x die 4 einsetzt, ...
◦ dann nimmt die rechte Seite den Wert 16 an.
◦ Man schreibt dann f(4)=16.
◦ Meint: 4 für x eingesetzt gibt 16.
Was bedeutet es bei Graphen?
◦ Wenn man über Graphen von Funktionen spricht, ...
◦ dann meint das f(x) immer den y-Wert von Punkten auf dem Graphen.
◦ f(x) ist dann dasselbe wie der y-Wert.
◦ Man nennt es: Funktionswert
Praxisbeispiel Geschwindigkeit
◦ v(x) kann meinen: Es gibt eine Formel bei der man etwas für die Zeit x einsetzt.
◦ Die Formel sagt dann welche Geschwindigkeit v für das x herauskommt.
◦ So könnte die Funktionsgleichung (Formel) aussehen: v(x)=4*x
◦ Wenn man z. B. für x 4 Sekunden einsetzt, dann kommt für v 16 m/s heraus.
◦ Die 16 m/s sind dann das f(x), also der Funktionswert.
Kann man statt f(x) auch y schreiben?
◦ Ja, das wird oft gemacht.
◦ Es gibt aber einen Unterschied.
◦ Mehr unter => y oder f(x)
F(x)
◦ Ein großes F im F(x) steht für die Aufleitung.
◦ Siehe auch => Aufleitung