Elektronische Übergänge
Arten, erlaubte
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Basiswissen ·
In Atomen, Molekülen, Kristallgittern ·
Spontan und stimuliert ·
Mit und ohne Emission von Quanten ·
Anregung mit Photonen oder Stößen ·
Nach Fallweiten unterschieden
Basiswissen
Ein elektronischer Übergang ist der Wechsel eines Elektrons von einem Energieniveau innehalb eines Atoms auf ein anderes Energienvieau desselben Atoms. Man unterscheidet verschiedene Arten.
In Atomen, Molekülen, Kristallgittern
- Elektronische Übergänge im engeren Sinn finden innerhalb eines Atoms statt.
- Sie können aber auch die Energienviveaus in Molekülen oder Festkörpern betreffen.
- In der Schulphysik betrachtet werden meist Vorgänge innerhalb eines Atoms.
Spontan und stimuliert
- Fällt ein Elektron auf eine niedrigere Schale als es vorher war, ...
- dann kann es dabei ein Photon (Lichtteilchen, Quant) aussenden.
- Dieses Aussenden nennt man in der Fachsprach eine Emission.
- Erfolgt diese Emission ohne äußer Anregung ist sie eine spontane Emission ↗
- Erfolgt sie auf einen äußeren Einfluss hin ist sie eine stimulierte Emission ↗
Mit und ohne Emission von Quanten
- Fällt ein Elektron auf niedriges Energieniveau, wird meist ein Strahlungsquant emittiert.
- Das ist aber nicht immer der Fall, es gibt eine Ausnahme.
- Lies mehr dazu unter Auger-Effekt ↗
Anregung mit Photonen oder Stößen
- Atome können angeregt werden.
- Anregung heißt: ein Elektron wechselt durch einen äußeren Anlass auf ein höhere Energieniveau.
- Eine Art der Anregung ist die Bestrahlung mit Photonen.
- Eine andere Art der Anregung sind mechanische Stöße.
- Siehe dazu auch den Franck-Hertz-Versuch ↗
Nach Fallweiten unterschieden
- Ein Elektron fällt von einer hohen auf eine niedrigere Schale:
- Im Schalenmodell der Atomhülle haben die Schalen oft Buchstaben als Bezeichner.
- Der erste große lateinische Buchstabe ist die Zielschale (Endzustand).
- Der kleine griechische Buchstabe ist der Abstand zur Herkunftsschale: