Kurzschlussstrom
Elektrotechnik
Definition
Als Kurzschluss bezeichnet man eine Verbindung von zwei elektrischen Polen, wobei die Verbindung selbst einen sehr geringen (oder keinen) elektrischen Widerstand hat[1]. Hat die Spannungsquelle selbst einen niedrigen Innenwiderstand können durch einen Kurzschluss sehr starke Ströme (große Amperezahlen) entstehen[2]. Dabei entsteht oft Brandgefahr. Die typische Einheit für einen Kurzschlussstrom ist das Ampere oder bei sehr starken Strömen auch ein Kiloampere ↗
Fußnoten
- [1] "Als Kurzschlussstrom wird derjenige Strom bezeichnet, der durch den Ort eines Kurzschlusses fließt. Ein Kurzschluss ist eine elektrische Verbindung mit geringem Widerstand zwischen zwei unterschiedlichen Potentialen." In: Der Artikel "Kurzschlussstrom" Wiki zu Fachbegriffen. Projekt enArgus Forschungszentrum Jülich GmbH. Abgerufen am 9. Januar 2024.
- [2] "Ein elektrischer Kurzschluss ist eine nahezu widerstandslose Verbindung der beiden Pole einer elektrischen Spannungsquelle, oder allgemeiner zweier Schaltungspunkte mit normalerweise verschiedenem Potential, durch die die Spannung zwischen diesen Teilen auf einen Wert nahe null fällt. Dieser Begriff bezeichnet sowohl die physische Verbindung (ohne Stromfluss) als auch das Ereignis des extremen Stromflusses durch diese Verbindung, sobald sie oder die Spannungsquelle aktiviert werden." In: Der Artikel "Elektrischer Kurzschluss". Wikipedia. Abgerufen am 9. Januar 2024. Online: https://de.wikipedia.org/wiki/Elektrischer_Kurzschluss
- [3] "Ein elektrischer Kurzschluss ist eine Verbindung der beiden Pole einer elektrischen Spannungsquelle mit nahezu keinem Widerstand - dadurch fällt die Spannung zwischen diesen Teilen auf einen Wert nahe null." In: Verivox. Verivox GmbH Heidelberg. Abgerufen am 9. Januar 2024. Online: https://www.verivox.de/strom/themen/kurzschlussstrom/