|
1: Weng als hessischer Dialekt
Hanauer Gegend
Etwas. Beispiel: „Geh` eh ma eweng nach links“ (=gehe ein Stück nach links).
=> Ganzen Artikel lesen … |
|
|
2: Dialekt
Linguistik
Hessisch, Bayrisch, Ostfriesisch oder Sächsisch: als Dialekt oder Mundart bezeichnet man eine örtliche (lokale) Variation einer Sprache. Oft ist nicht nur die Betonung auffällig anders als in der Hochsprache, sondern es werden auch eigene Worte und Redewendungen benutzt. Für ein Beispiel siehe unter
=> Hessisch-Deutsch [Wörterbuch]
|
|
|
3: Eweg als hessischer Dialekt
Hanauer Gegend
Weg, hinweg: „Geh mah eweg, sonst komm isch da net guut bei“. Meint: „Gehe mal beseite, sonst komme ich da nicht gut dran.“ [B]
=> Ganzen Artikel lesen … |
|
|
4: Weck als hessischer Dialekt
Hanauer Gegend
Weck meint Brötchen. Bis mindestens in die 1980er Jahre gab es noch ältere Leute, die das Wort „Brötchen“ überhaupt nicht verwendet haben. Für sie war jedes Brötchen ein „Weck“. Üblicherweise gab es „Wasserweck“ und „Milchweck“, je nachdem mit welcher Zutat der Teig angerührt wurde. Beispiel: "Hol emah siwwe Wasserweck beim Saladin". Meint: Kaufe sieben Brötchen in der Bäckerei Saladin (Kennedystraße in Dörngheim).
=> Ganzen Artikel lesen … |
|
|
5: Feez als hessischer Dialekt
Hanau
Spaß, Späße machen; Mach kaa Feez! Hör auf! Willsde misch uff de Aam nemme? Ungäubiges Erstaunen. Das Wort stammt von Barbara Kimpel aus der Wetterau (Friedberg, Reichelsheim, Södel). Auch in Dörnigheim bekannt als einen Scherz, dess soll en Feez sein, das soll ein Scherz sein [B]. Siehe auch
=> Zores als hessischer Dialekt
|
|
|
6: Sein als hessischer Dialekt
Wetteraurisch (Dialekt)
Das Verb sein wird im Wetteraurischen häufig stark konjugiert: Ei, wehr issendo? Aisch/eisch saans! Heißt: Ich bin´s!; Seihst d(a)u dem Luddwisch sein Bub? Heißt: Bist du ... Dieser Eintrag stammt von Barbara Kimpel aus der Wetterau (Friedberg, Reichelsheim, Södel). Eine andere grammatische Eigenart aus der Wetterau ist beschrieben im Artikel
=> kroach als hessischer Dialekt
|
|
|