1: Dialekt

Linguistik

Hessisch, Bayrisch, Ostfriesisch oder Sächsisch: als Dialekt oder Mundart bezeichnet man eine örtliche (lokale) Variation einer Sprache. Oft ist nicht nur die Betonung auffällig anders als in der Hochsprache, sondern es werden auch eigene Worte und Redewendungen benutzt. Für ein Beispiel siehe unter => Hessisch-Deutsch [Wörterbuch]
2: Wehm issn dess als hessischer Dialekt

Hanauer Gegend

Das ist der typische hessische Dativ-Genetiv und meint so viel wie: wem gehört das? Eine passende Antwort wäre: „Dess iss mir“ oder kurz nur „mir“. Alternativ: „Dess iss dehm“ oder „Dess iss dehr“. Weitere sinngemäße Redestücke sind: => Ganzen Artikel lesen …
3: Schissgässi als hessischer Dialekt

Hanauer Gegend

'Beim Fahrradöbel, wo de da durschgehe, vom Fahrradgöbel uff die Hauptstraße, früher war da eh Handarbeitsgeschäft drinn, da wurde noch Pferde beschlaache. Da hawwe viele Leut da ihr Notdurft verbracht [B].' Kurzes Verbindungsstück zwischen Kennedystrasse und Frankfurter Strasse in Dörnigheim (mittendrin steht ein Briefkasten). => Ganzen Artikel lesen …
4: Beschisse als hessischer Dialekt

Hanauer Gegend

Empfindlich, beleidigt, umständlich, sich zierend: „Sei net immer so beschisse mit'm Esse!“ Meint: sei nicht immer so empfindlich, was das Essen angeht! [B] mimosenhaft. Siehe auch => üwwerkandiddelt als hessischer Dialekt
5: Schmiss als hessischer Dialekt

Hanauer Gegend

'Wamm mer en Abzuuch kriejt, Schläge kriejt, der kriejht noch saa Schmiss [B]' (Wenn ich zu spät haamkomm, krieh ich widder mei Schmiss..). => Ganzen Artikel lesen …
6: Weißbinner als hessischer Dialekt

Hanauer Gegend

Das Wort „Weißbinder“, gesprochen als Weißbinner, wurde aktiv noch mindestens bis in der 1980er Jahre verwendet. Nach und nach wird es aber durch Maler oder Anstreicher ersetzt. => Ganzen Artikel lesen …
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