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1: Galern als hessischer Dialekt
Hanauer Gegend
Der Karl konnt net eifach nur normal sein. Selbst uff de Bühne hatt er immer gern rumgegalert unn sa Bosse gemacht. Galern heißt so viel wie herumalbern [B].
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2: Dialekt
Linguistik
Hessisch, Bayrisch, Ostfriesisch oder Sächsisch: als Dialekt oder Mundart bezeichnet man eine örtliche (lokale) Variation einer Sprache. Oft ist nicht nur die Betonung auffällig anders als in der Hochsprache, sondern es werden auch eigene Worte und Redewendungen benutzt. Für ein Beispiel siehe unter
=> Hessisch-Deutsch [Wörterbuch]
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3: Gaawern als hessischer Dialekt
Hanauer Gegend
Sabbern, Beispiel: Gummah wie der Hund gaawert (sieh' mal, wie der Hund sabbert). [B]
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4: Fuldern als hessischer Dialekt
Hanauer Gegend
Du ma net so fuldern: schlinge das Essen nicht so in dich hinein. Oder: Mit der kannste in kaa Resteroh geje, die hat kaan Benimm und fuldert als ob se wochelang nix gegesse hätt. Unbekannt [B], doch: du isst ja wie en Fullder (ohne Manieren).
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5: Gaaber als hessischer Dialekt
Hanauer Gegend
Gaaber, mit langem und betontem a gesprochen, meint soviel wie Speichel, oft von Hunden: dehm sein Köhder gaabert mer de gannse debbisch voll. Heißt: Sein Hund sabbert meinen ganzen Teppich mit seinem Speichel voll. Oder auch: nemm der emmah e Dascheduch unn wisch der de Gaaber vom Mund. [B]
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6: Gaawer als hessischer Dialekt
Hanauer Gegend
„Der Hunnd gaawert mer de ganze Debbich voll, du dehn doch emah enaus in de Gardde“: der Hund sabbert mir den ganzen Teppich voll. Bringe ihn droch in den Garten hinaus. Auch bei einer feuchten Aussprache von einem Menschen [B]. Siehe auch
=> Spoitze als hessischer Dialekt
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