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1:
Eindimensional
1D
Eine Sache auf der man nur hin und her gehen kann nennt man eindimensional: auf einem Zahlenstrahl, einem Faden oder einer dünnen Linie kann man nur hin und dann auf derselben Linie wieder zurück gehen. Das wären damit Beispiele für eindimensionale Dinge. Präziser gesagt: ein Objekt ist mathematisch gesehen genau dann eindimensional, wenn man ein Koordinatensystem definieren kann, sodass zur eindeutigen Angabe eines beliebigen Punktes des Objektes nur genau eine relle Zahl nötig ist. Es folgen hier Bedeutungen in verschiedenen Fachgebieten.
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2:
0-dimensional
… mathematischer Punkt, ausdehnungslos =>
nulldimensional
3:
1-dimensional
… nur x, eine Koordinatenachse, Linie =>
eindimensional
4:
2-dimensional
… x und y, zwei Freiheitsgrade, flach =>
zweidimensional
5:
Zweidimensional
2D
Wasserflächen, Quadrate, Kreise oder auch Kugeloberflächen sind typische zweidimensionale Objekte. Daneben spricht man auch von zweidimensionalen Funktionen. Hier stehen eine Definition sowie verschiedene Verwendungen des Wortes zweidimensional in der Mathematik.
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6:
Dreidimensional
3D
Kugeln, Körper an sich, der Raum: dreidimensional, kurz auch 3D heißt: räumlich im Gegensatz zu flach. Räumliche Dinge haben ein Volumen oder Rauminhalt (cm³). Das ist hier näher erklärt.
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7:
Vierdimensional
Anschaulich
Man spricht in der Physik von einer vierdimensionalen Raumzeit oder auch vierdimensionalen Funktionen in der Mathematik. Beides ist hier kurz vorgestellt.
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8:
Der Eindimensionale Mensch
Didaktik
Der Soziologie Herbert Marcuse (1898 bis 1979) beschreibt ein Paradoxon: die moderne Industriegesellschaft wird immer leistungsfähiger und schafft eigentlich die technische Voraussetzung für utopische Gesellschaftsformen. Tatsächlich leben in ihr aber fort: Funktionalisierung der Individuen und Kampf als Tagesgeschäft. Das Eindimensionale ist das Denken in Operationen, Handlungsabfolgen und Anweisungen. Es fehlt die zweite Dimension von philosophischer Wahrheit, inneren Welten, Privatheit.
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9:
Eindimensionale Funktion
y = f(x)
Eine eindimensionale (reellwertige) Funktion ist eine Abbildung von einer Teilmenge D ⊂ R in eine Teilmenge T ⊂ R der reellen Zahlen [1]. Typisch dafür ist die Funktion f(x), die jedem x-Wert genau einen y-Wert zuordnet. Die Dimensionalität bezieht sich hier auf die Anzahl der unabhängigen Variablen. Unabhängig nennt man die Variablen, für die man Werte einsetzt, hier also das x. Die verkürzte Bezeichnung Funktion steht meist für eine eindimensionale Funktion. Lies mehr dazu unter
=> Funktion
10:
Eindimensionaler Draht
Definition
Als eindimensionalen Draht, [1] 1D-Draht [2] oder Quantendraht [3] bezeichnet man in denen die Bewegung der Elektronen auf eine Raumrichtung beschränkt ist. [3] Ein wesentlicher Effekt dabei ist die "Leitwert-Quantisierung". [4] Immer noch sehr dünn aber im Vergleich zu eindimensionalen Drähten deutlich dicker können sogenannten Nanodrähte sein.
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