1: Soziologie

Glossar

Können wir anhand der Vorlieben für einen bestimmten Wein auf die soziale Herkunft eines Menschen schließen? Hat die Einführung von Gesamtschulen zu mehr Bildungsgerechtigkeit geführt? Die Soziologie formuliert Theorien über das Zusammenleben von Menschen und überprüft sie unter anderem mit empirischen Mitteln. Die Namensgebung stammt von dem französischen Mathematiker Auguste Comte. Die Soziologie ist eine klassische => Sozialwissenschaft
2: Semiologie

… ein Synonym für die Wissenschaft der Zeichen, die => Semiotik
3: Biologie

Fachwörter

Bios steht für Leben und logie für die wissenschaftliche Beschäftigung mit einem Thema. Die Biologie ist damit die Wissenschaft von lebenden Wesen. Die Mathematik spielt sowohl zur statistischen Beschreibung sowie auch zur Modellbildung vieler Prozesse eine herausragende Rolle. Es gibt ein eigenes Teilgebiet der Biomathematik. => Ganzen Artikel lesen …
4: Exobiologie

Leben

Als Exobiologie oder auch Astrobiologie bezeichnet man die Wissenschaft des außerirdisch entstandenen Lebens. Bisher hat man noch keine außerirdisch entstandenen Lebewesen entdeckt. Jedoch gilt als sicher, dass komplexe organische Moleküle im Weltraum entstehen und beispielsweise über Meteoriten auch auf die Erde gelangen können. Die Idee, dass sich Leben auf diese Weise im Weltraum verbreiten könnte, nennt man => Panspermie
5: Soziobiologie

Evolution

Verhalten ist evolutionär geprägt: Genvorteile bestimmen tierisches und menschliches Verhalten maßgeblich (oder vollständig): das ist die Arbeitshypothese der wissenschaftlichen Forschungsrichtung der Soziobiologie. Hier werden kurz einige Schlüsselkonzepte vorgestellt. => Ganzen Artikel lesen …
6: Astrobiologie

Weltraumleben

Astrobiologie steht für die Wissenschaft für das Leben außerhalb der Erde oder im gesamten Kosmos. Das Wortteil Astro steht für Stern. Wörtlich genommen wäre Astrobiologie also die Wissenschaft vom Leben der oder auf Sternen. Ein Synonym ist => Exobiologie
7: Anomalie (Wissenssoziologie)

Physik

Als Anomalie im Sinne der Wissenssoziologie bezeichnet man eine beobachtete Tatsache, die nur schwer in den Begriffen bestehender Konzepte erklärt werden kann [1], ein Rätsel, ohne überzeugende Erklärung [2]. Solche Anomalien stehen oft am Anfang neuer wissenschaftlicher Entdeckungen [3], besonders wenn die Anomalien hartnäckig (recalcitrant) sind [4]. Die Anomalie der Wissenssoziologie hat ihre Entsprechung in der Individualpsychologie etwa als Disäquilibrium oder einer kognitive Dissonanz. => Ganzen Artikel lesen …
8: Apoptose (Soziologie)

Suizid

Zellen, die in einem Körper keine sinnvolle oder gar eine schädliche Rolle mehr spielen, erhalten von außen Signale oder erkennen von innen, dass sie sich beseitigen sollten. Sie tun dies dann selbst auf eine kontrollierte Weise, die dem Gesamtkörper möglichst wenig schadet. Der biologische Fachbegriff dafür ist Apoptose [5]. => Ganzen Artikel lesen …
9: Differenzierung (Soziologie)

… als biologistische Analogie => soziale Differenzierung
10: Evolutionäre Soziologie

… ist ein Teilgebiet der => Soziobiologie
11: Homogenität (Soziologie)

Beispiele

Soldaten in einer Armee, Mitglieder einer Partei, Anhänger einer Moderichtung: eine soziale Gruppe ist im Hinblick auf ein bestimmtes Merkmal homogen, wenn alle Mitlgieder der Gruppe für dieses Merkmal dieselbe Ausprägung haben. Das Gegenteil von sozialer Homogenität ist die soziale Differenzierung. Das ist hier mit einigen Beispielen weiter vorgestellt. => Ganzen Artikel lesen …
12: Soziointegrative Degeneration (Soziologie)

Gesellschaft

Obwohl die einzelnen Menschen an Autonomie und Intelligenz verlieren, könnte gerade dadurch mehr kollektiver Intelligenz entstehen: dieses soziologische Paradoxon nannte der polnische Autor Stanislaw Lem soziointegrative Degeneration. Auf dieser Seite hier wird das Konzept kurz skizziert und für eine weitere Beschäftigung damit geworben. => Ganzen Artikel lesen …
13: Wissenssoziologie

Definition

Die Wissenssoziologie befasst sich mit den „wechselseitigen Beziehungen zwischen Sozialem und Wissen“ [1]. Betrachtet werden dabei die Entstehung, Verbreitung, Verwendung und Bewahrung von Wissen in Gruppen, Gemeinschaften und Gesellschaften. Als frühe Pioniere gelten Max Scheler [2] und => Ludwik Fleck
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