Pyrit
Kies geht wahrscheinlich auf ein indogermanisches Wort mit der Bedeutung „Stein“ zurück. Schwefelkies würde dann soviel heißen wie Schwefelstein. In der Mineralienkunde bezeichnen Kiese heute Steine mit metallischen Schwefelverbindungen. Schwefelkies besteht aus Schwefel- und Eisenatomen. Seine chemische Formel ist FeS. Zum Namen siehe auch => Kies
Schwefel
Chemie
Schwefel - chemisches Symbol S, Ordnungszahl 16 - ist ein in Abhängigkeit von der Temperatur in mehreren enantiotropen Modifikationen auftretendes, nichtmetallisches chemisches Element der Sauerstoffgruppe. Geriebener Schwefel riecht nach faulen Eiern. => Ganzen Artikel lesen …
Mechanik
Wenn man eine 2D-Figur mit dem Flächeninhalt A ist, dann ist jede Gerade, die die Figur in zwei gleich große Fächen teilt Schwerelinie. Für jede einzelne flächige Figur gibt es unendlich viele solcher Linien. Sie schneiden sich alle in einem einzigen Punkt, dem Schwerpunkt. => Ganzen Artikel lesen …
Schelfeis
Auf dem Meeresgrund aufsitzende Eismassen
Definition: Als Schelfeis ezeichnet man eine große Eisplatte, die auf dem Meer schwimmt oder noch auf dem untermeerischen Bodenaufliegt und von Gletschern, Eisströmen oder Eiskappen gespeist wird und noch mit diesen verbunden ist. Von Schelfeis spricht man, wenn die Platte mindestens zwei Meter über den Meeresspiegel ragt. In der Regel ist Schelfeis zwischen 200 und 1000 Metern dick. Kennzeichnend für Schelfeis ist, dass am äußersten Rand immer wieder Eisberge abbrechen. Dieser Prozess wird als Kalben bezeichnet. Das schnelle Abtauen der arktischen Eismassen, darunter auch das Schelfeis, bezeichnet man auch als => Polschmelze
Schwefelkristall
Oft leuchtend gelb, aber spröde und temperaturempfindlich
Schwefel bildet oft sehr flächenreiche, schön-gelbe Kristalle (rhombisch, monoklin) aus. Bei Temperaturschwankungen und bei Berührung kriegen die Kristalle aber leider schnell auch Risse. Man muss sie vorsichtig handhaben. => Ganzen Artikel lesen …
Etwa 2,07
Elementarer Schwefel hat eine Dichte von rund 2,07 Gramm pro Kubikzentimeter [g/cm³]. Das ist etwa doppelt so viel wie flüssiges Wasser, aber etwas wenger als die rund 2,7 g/cm³ des Leichtmetalls Aluminium. Für eine Einordnung im Vergleich mit anderen Elementen und Verbindungen siehe auch die Tabelle zu => Dichten
