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1:
Phänomen
Erscheinung
Das Wort Phänomen stand ursprünglich für Erscheinungen der Atmoshäre [1] wird schon lange auch im Sinn eines erstaunlichen oder überraschenden Effektes benutzt [2], und hat sich später als philosophischer Begriff weiter entwickelt [7]. Dabei wird das Phänomen einerseits unterschieden von den gedanklich gemachten Begriffen, den Noumen [11] sowie auch vom Ding-an-sich als Objekte der Außenwelt [13]. In der Didaktik unterscheidet man eine Vorstellung von Phänomen als Ausdruck einer dahinter liegenden Wirklichkeit, verbunden mit Ideen von Staunen und Täuschung [14] einerseits sowie die Vorstellung, dass das Phänomen als psychisches Erleben in sich das Wesentliche ist. [15]
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2:
Epiphänomen
… der Geist als reine Ausgeburt der Materie =>
Epiphänomenalismus
- Carl Vogt: Physiologische Briefe. 1864, S. 323.
3:
Hängen
Einen Förderkorb weiter nach unten fahren lassen
Das Wort stammt aus der Bergmannssprache. In einem Schacht hing oft ein Förderkorb an einem Seil. Korb meint hier so viel wie eine große rechteckige Drahtkiste in der Menschen oder auch Material stehen konnten. Wenn man diesen Korb nun an dem Förderseil nach unten abließ, dann sprach man von „Hängen“. Sollte der Korb nach oben gehen, sprach man von „Auf“.
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4:
Phänotyp
Evolution
Der Phänotyp eines Lebewesens fasst die körperliche Form, den materiellen Aufbau und die Verhaltensweisen zusammen. Die genetische Information zur Erzeugung des Phänotyps heißt
=> Genotyp
5:
Stromphänomene
Physik
Elektrischer Strom besteht aus fließenden Stromteilchen. Ein solcher elektrischer Strom kann verschiedene Dinge bewirken, die wir mit unseren Sinnen wahrnehmen können. Wahrnehmbare Erscheinungen nennt man auch Phänomene. Hier stehen einige Phänomene, die Strom erzeugen kann.
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6:
Phänomenologie
Physik
Wörtlich genommen ist die Phänomenologie die Wissenschaft vom Zusammenhang und den Übergängen zwischen Erscheinungen. [11] Phänomen heißt dabei so viel wie Erscheinung oder überhaupt etwas Wahrnehmbares [11], speziell von Bewusstseinszuständen [13], des Geistigen [14]. Oft wird mit Phänomenologie auch eine vorwiegend beschreibende [9][13] und nicht so sehr bereits erklärende und nach Ursachen forschende Haltung [10] bezeichnet. In der Didaktik der Naturwissenschaftlichen schließlich findet man in Verbindung mit dem Wort phänomenologisch oft Betrachtungen dazu, inwiefern den Lernenden zunächst nur Phänomene [15] nahe gebracht werden sollte, oft in beschreibender Weise, oder ob bereits näher nach Theorien gefragt werden soll, die hinter den Phänomenen stehen. [16]
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7:
Epiphänomenalismus
Philosophie
Der Geist ist nur ein Produkt der Materie: es gibt die Position, dass der Geist oder das Bewusstsein bloße Begleiterscheinungen von materiellen Prozessen, ohne jede Wechselwirkung [1] ist: In seinen Physiologischen Briefen aus dem Jahre 1846 schrieb der Zoologe Carl Vogt provozierend, dass „die Gedanken in demselben Verhältnis etwa zu dem Gehirn stehen, wie die Galle zu der Leber oder der Urin zu den Nieren. [2]“ Auch in der indischen Philosophie gibt es ähnliche Strömungen [3]. Eine Gegenposition dazu, dass nämlich auch der Geist auf die Materie zurückwirken kann, heißt
=> interaktionistischer Dualismus
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