1: Pessimismus

Gewohnheitsmäßiger Trübsinn

Eine Denkhaltung, die in allem nur Schlechtes sieht, düsterer Weltblick. Hier wird kurz erläutert, wie eine Fehldeutung naturwissenschaftlicher Erkenntnisse zu einer verbreiteten Art von Weltpessimismus führte. => Ganzen Artikel lesen …
2: Pessimist

… sieht überall nur Schlechtes, siehe auch => Pessimismus
3: Akosmismus

Philosophie

Der Philosoph Johann Gottlieb Fichte (1762 bis 1814) bezeichnet sich als Akosmist: die Welt existiert nicht real für sich alleine. Die Skepsis, ob es eine real für sich seiende Welt außerhalb des Geistes gibt, war schon zu Zeiten Fichtes nicht neu. So soll Spinoza (1632 bis 1677) die Welt nur als eine Art Gedankenmodus im Geist Gottes gesehen haben [2]. Auf eine kurz Formel gebracht steht Akosmismus für die Idee eines Gottes ohne Welt [3], in einem erweiterten Sinn auch für den Zweifel an einer realen Außenwelt überhaupt [4]. Siehe mehr zur Skepsis an einer Welt an sich im Artikel => Berkeley-Frage
4: Animismus

Philosophie

Als Animismus bezeichnet man die religiöse, mystische oder kindliche [1] Vorstellung einer durchgängigen Beseeltheit der Welt: Menschen, Tiere, Pflanzen, Wolken und andere Landschaftsteile können Träger einer eigenen Seele sein. In der Psychologie steht Animismus für die kindliche Vorstellung dass tote Objekte (Spielzeugpferd) belebt seien. Eine philosophisch motivierte Annahme einer Allbeseeltheit der Welt nennt man => Panpsychismus
5: Optimismus

Beispiel

Eine Denk- und Fühlhaltung, die mehr das Gute als das Schlechte wahrnimmt: Optimismus nennt man eine gewohnheitsmäßige Neigung einer Person, in allem eher das Gute zu erkennen und auch empfinden zu können. Das Gegenteil ist der Pessimismus. Ein Beispiel für eine durchweg optimistische Zukunftsvision ist die Idee eines globalen Überwesens als dessen Bestandteil jeder Mensch seinen Sinn finden kann. Lies dazu unter => Kybiont
6: Rassismus

Naturwissenschaftlich

„Europäer mit heller Hautfarbe sind genetisch gesehen Nachfahren eines indogermanischen Urvolkes. Sie unterscheiden sich nicht nur nach äußeren Körpermerkmalen von anderen Rassen, sondern auch durch ihre überlegene Intelligenz und kulturelle Schaffenskraft“ [6]. Diese - haltlose - Aussage wäre ein Extrembeispiel für Rassismus. => Ganzen Artikel lesen …
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