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1: Kristall
💎Definition
Ein Kristall ist ein Festkörper, dessen Bausteine - zum Beispiel Atome, Ionen oder Moleküle - nicht zufällig, sondern regelmäßig in einer Kristallstruktur angeordnet sind. Bekannte kristalline Materialien sind Kochsalz, Zucker, Minerale und Schnee - aber auch die Metalle. Stoffe in Kristallanordnung nennt man kristallin.
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2: Kristalle
Liste, alphabetisch
Als Kristall bezeichnet man feste Körper. Dabei müssen die Bausteine (Atome, Ionen, Moleküle) in einer regelmäßig sich wiederholenden geometrischen Struktur angeordnet sein.
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3: Kristallen
Klar wie ein Kristall
Kristalle haben oft auffällig geometrische Formen. Ihre Klarheit oder Farbeffekte sind typisch. Gegenstände die insbesondere die Klarheit eines Kristalles haben werden oft als krisallten bezeichnet.
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4: Kristallin
… Aggregatzustand in einem => Feststoff
Als kristallin bezeichnet man einen Aggregatzustand von Feststoffen. Wie generell bei Feststoffen, nehmen die Teilchen einen festen Platz ein, um den sie nur noch Schwingungsbewegungen ausführen. Anders als bei amorphen Feststoffen ist aber eine globale Fernordnung der Teilchen erkennbar. Das heißt, sie bilden wiederkehrende Strukturen und Muster aus, die letztendlich auch die geometrisch erkennbaren Kristallformen ergeben. Bei amorphen Stoffen ist eine solche übergeordnete Fernordnung nicht erkennbar. Siehe auch
=> Kristall
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5: Alaunkristall
Oktaeder
Alaun ist eine ungefährliche chemische Substanz, die man zum Beispiel in Apotheken kaufen kann. Löst man Alaun in Wasser auf, beginnen beim Verdampfen des Wassers darin Kristalle zu wachsen. Sie haben oft Oktaederform, eine Art Doppelpyramide.
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6: Blaue Kristalle
… Für eine Liste siehe => Blaue Minerale
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7: Blauer Kristall
… Für eine Liste siehe => Blaue Minerale
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8: Blauer Kupferkristall
… zum selber züchten, siehe unter => Kupfersulfatkristall
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9: Calcitkristall
Ein Mineral, mit Doppelbrechung
Calcitkristalle bestehen aus Calciumcarbonta. Mit einer Mohs-Härte von 3 sind sie vergleichsweise weich. Die Dichte liegt zwischen 2,6 und 2,8 g/cm³. Sie wachsen oft als Rhomoeder oder Spat. Typisch für die durchsichtigen Kristalle ist das Phänomen der
=> Doppelbrechung
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10: Chalkanthitkristall
Mineralogie
Chalkanthitkristalle sind meist bläulich, selten grün. Löst man Kupfersulfat (ein weißes Pulver) in warmen Wasser auf, können die Kristalle in wenigen Tagen auf mehrere Zentimeter Größe anwachsen. Die Teilchen aus dem Kupfersulfat bilden dabei mit Wasser Kristallgitter. Erhitzt man die Kristalle im Ofen, so verlieren sie nach und nach aber 95 Grad Celsius ihre Farbe. Bei 200 Grad Celsius haben sie dann ihr ganzes Kristallwasser abgegeben. Übrig bleibt dann nur das weißliche Kupfersulfatpulver.
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11: Diamantkristall
Beschreibung
Diamanten als Edelsteine sind oft oktaedrisch - also wie Doppelpyramide - seltener auch als tetraedrisch oder in andere Formen. Diese Kristalle sind hier kurz beschrieben.
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12: Eiskristall
❄️ Gefrorenes Wasser, das Kristallform annimmt
Eis ist erstarrtes Wasser, also Wasser im Aggregatzustand eines Festkörpers. Beim Übergang vom flüsigen oder gasförmigen Zustand in die feste Form bildet Eis oft besondere geometrische Muster aus. Typisch sind die hexagonalen (sechseckigen) Muster der Schneeflocken sowie die blumenhaften Eiskristalle auf Scheiben. Solche Eiskristalle werden hier kurz vorgestellt.
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13: Fluoritkristall
Geometrischer Körper aus Flussspat
Das Mineral Fluorit, auch Flussspat genannt, bildet unter freiem Wachstum oft schöne Oktaeder-Kristalle. Diese sehen aus, wie zwei Pyramiden, die man an ihrer Unterseite aneinandergeklebt hat. Das Mineral nimmt dabei oft grünliche, violette oder seltener auch gelbe Färbung an.
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14: Kristallbeugungsmuster
… Röntgenstrahlen am Kristallgitter => Bragg-Gleichung
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15: Kristalldichte bestimmen
… allgemeine Methoden unter => Dichte bestimmen
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16: Kristallformen
Häufige Formen von gängigen Kristallen
Kristalle können die vielfältigsten Formen ausbilden. Einige Formen gibt es oft:
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17: Kristallglas
Lichteffekte
Kristallglas, auch Hartglas, Spiegelglas oder Kronglas, ist ein farbloses Glas, das oft Metalloxide oder -ionen als Zusätze enthält. Im Falle von Bleioxid spricht man von Flintglas. Es ist jedoch nicht im physikalischen Sinne kristallin, sondern amorph wie alle Glassorten. Die Bezeichnung „Kristallglas“ bezieht sich auf den im Vergleich zu Kalk-Natron-Glas erhöhten Brechungsindex und die erhöhte Dispersion, die Brechung und Farbeffekte hervorrufen, die an Kristalle wie etwa Quarz erinnern.
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18: Kristallhaut
Physik
Als Kristallhaut [1] bezeichnet man eine zunächst dünne Haut von Salzkristallen, die sich auf einer Flüssigkeit bilden, wenn die ersten Salzkristalle aus dieser Flüssigkeit auskristallieren. [2][3] Eine Kristallhaut kann zum Beispiel Gemälde vor Außeneinflüssen schützen. [4] Die erste dauerhafte Kruste, die sich aus der völlig aufgeschmolzenen Erdoberfläche gebildet hat, könnte man in diesem Sinn als Kristallhaut bezeichnet. Aus diesen ersten Anfängen fester Kristalle entstanden die sogenannten Kratone. [5]
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19: Kristallisation
Definition
Als Kristallisation bezeichnet man den physikalischen Vorgang der Entstehung von Kristallen, etwa aus Dämpfen (Schwefel), Schmelzen (Lava) oder Lösungen (Kandiszucker). Steuert man die Kristallisation gezielt technisch spricht man auch von einer Kristallzüchtung. [2]. Für den Systemtheoretiker Valentin Turchin (1931 bis 2010) ist die Kristallisation ein Beispiel für eine sogenannte Metasystem-Transition. [3] Zur Züchung von Kristallen, etwa in einem Labor, siehe mehr unter
=> Kristallzüchtung
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20: Kristallographie
Wissenschaft der Kristalle
Kristalle bestehen aus geometrisch regelmäßig angeordneten Atomen oder Molekülen. Dreidimensionales Denken, Symmetrie und Mathematik spielen eine zentrale Rolle in dieser Naturwissenschaft.
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21: Kristallstrukturanalyse
Physik
Als Kristallstrukturanalyse bezeichnet man die Untersuchung der geometrischen Struktur von Kristallen mit Hilfe von gebeugten Strahlen. Selten ist der Einsatz von Neutronenstrahlung und Synchrotronstrahlung. Seit etwa 1913 weit verbreitet ist der Einsatz von Röntgenstrahlung. Siehe dazu
=> Röntgendiffraktometrie
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22: Kristallwasser
Definition
Als Kristallwasser oder auch Hydratwasser bezeichnet man Wassermoleküle, die in kristallenen Körpern gebunden sind. Solche Kristalle mit gebundenem Wasser nennt man auch Hydrate. Das ist hier kurz erläutert.
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23: Kristallzucker
… ein Zweifachzucker, dasselbe wie => Saccharose
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24: Kristallzüchtung
Physik
Als Kristallzüchung bezeichnet man die gewollte, oft technisch ausgefeilte Herstellung von Kristallen für einen bestimmten Zweck. [1] Die Kristallzüchtung ist damit der Sonderfall der Kristallisation [2]. Die ablaufenden Prozesse können dieselben sein. Die Besonderheit ist die von Menschen ins Spiel gebrachte Zielsetzung.
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25: Kristallzüchtung (Alaun)
Lernwerkstatt
Alaun ist ein ungefährliches Haushaltsmittel. Man kann es zum Beispiel in einer Apotheke als Pulver kaufen. Damit kann man selbst ästhetische Kristalle von mehreren Zentimetern Größe züchten. Das aber ist nicht ganz einfach.
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26: Kristallzüchtung (Calciumacetat)
Lernwerkstatt
Kristalle aus reinem Calciumacetat wurden bisher in der Natur noch nicht beobachtet. Sie lassen sich aber mit einfachsten Mitteln leicht selbst züchten. Sehr gute Ergebnisse gab es mit Schalen von Nordseemuscheln, aufgelöst in haushaltsüblicher Essigessenz. Die Kristalle wuchsen schnell und sehr zuverlässig in nadel- [9] oder knollenartigen Formen, sogenannten Modifikationen. Diese Seite beschreibt unsere Erfahrungen [6] aus mehreren Versuchen in einer Lernwerkstatt in Aachen.
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27: Kupfer(II)-sulfat-Pentahydratkristall
… blauer Selbstzuchtkristall, siehe unter => Kupfersulfatkristall
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28: Kupfer Sulphat Kristall
… blauer Kristall aus Kupfersulfat und Wasser => Chalkanthitkristall
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29: Kupfersulfatkristall
Blauer Kristall aus Kupfersulfat und Wasser
Die chemische Verbindung Kupfersulfat eignet sich zum Züchten von Kristallen. Diese haben dann eine intensiv blaue Farbe.
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30: Magnetitkristall
Geometrischer Körper aus dem Mineral Magnetit
Magnetit, oft auch Eisenspat genannt, bildet unter freiem Wachstum oft schöne Oktaeder-Kristalle. Diese sehen aus, wie zwei Pyramiden, die man an ihrer Unterseite aneinandergeklebt hat. Magnetit ist undurchsichtig und oft graubraun bis schwarz.
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31: Natriumchloridkristall
Ein Kristall aus reinem Kochsalz
Wenn eine Kochsalzlösung langsam verdunstet kann das vorher gelöste Natriumchlorid zu schönen Kristallen heranwachsen. Natriumchloridkristalle sehen oft aus wie Würfel, sie wachsen im sogenannten kubischen Kristallsystem. Sie sind meistens durchscheinend.
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32: Polykristall
Festkörper aus vielen Einzelkristallen
Ein Polykristall ist ein kristalliner Festkörper, der aus vielen kleinen Einzelkristallen (Kristalliten) besteht, die durch Korngrenzen voneinander getrennt werden. Die einzelnen Kristallite können sehr unterschiedliche Größen haben. Im Allgemeinen werden Kristalle mit Kristallitgrößen im Größenbereich Mikrometer bis Zentimeter als polykristallin bezeichnet.
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33: Polykristallin
… aus vielen Einzelkristallen bestehend => Polykristall
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34: Pyritkristall
Mineralogie
Ein Kristall aus dem Mineral Pyrit: oft sind die Kristalle sehr präzise gewachsene Würfel oder Oktaeder. Siehe haben fast immer sehr glatte Oberflächen und einen fast goldenen metallischen Glanz.
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35: Röntgenbeugung am Kristallgitter
… Röntgenstrahlen am Kristallgitter => Bragg-Gleichung
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