1: Kies

Geologie

Das Wort Kies hat in der Geologie, der Bauindustrie und in der Mineralogie mindestens drei unterschiedliche Bedeutungen. Zum einen ist es eine Korngröße rundlicher Steine zwischen 2 Millimetern und 63 Millimetern [1]. Zweitens bezeichnet man ein Lockersediment als Kies, wenn zu mehr als 50 % aus Korngrößen von Kies stammt [2]. Und drittens ist Kies als zweiter Wortbestandteil ein Verweis auf eine metallische Schwefelverbindung [3]. Diese drei Bedeutungen sind hier kurz vorgestellt. => Ganzen Artikel lesen …
2: dies

ist so richtig geschrieben.
3: Kiel

Begriffsklärung

Der unterste Teil eines Schiffes, der Stiel von einer Feder oder eine Stadt in Norddeutschland: alles heißt Kiel. Diese Fälle sind hier kurz vorgestellt. => Ganzen Artikel lesen …
4: Kiew

… ist (2020) die Hauptstadt des Landes => Ukraine
5: kines

… als griechische Silbe siehe unter => kinet
6: Ries

… deutscher Nachname, zum Beispiel von dem Rechenmeister => Adam Ries
7: klis

… als griechische Silbe siehe unter => klin
8: Buntkupferkies

Definition

Cu₅FeS₄: Buntkupferkies, auch Bornit genannt genannt ist ein Sulfid und Mineral. Dieser Kies hat oft leuchtend violette und blaue Farben, oft auch irisierend. An Luft verwittert Bunktkupferkies oft zu dem grünlichen Malachit oder dem bläulichen Azurit. Ein anderes sulfidisches Mineral ist der => Magnetit
9: Eisenkies

… Andere Bezeichnung für das metallische Mineral => Pyrit
10: Kieselalge

Einzeller

Als Kieselalgen oder Diatomeen (Einzahl nach Duden: Diatomee) bezeichnet man einzellige Pflanzen, die also Photosynthese treiben. Im Meer treiben sie als Plankton freischwebend umher, auf Wattflächen bilden sie sogenannte Algen- oder Mikrobenmatten aus. => Ganzen Artikel lesen …
11: Kieselsäure

Physik

Als Kieselsäure bezeichnet man heute verschiedene Phasen von SiO₂ (Siliziumdioxid) sowie SiO₂ das an Silikate und Quarz gebunden ist. Kieselsäure besteht immer nur aus Silizium (Si), Sauerstoff (O) [5] und eventuell Wasserstoff (H) [2]. Ist Kiesesäure in Wasser gelöst, kann es durch Kristallisation [4][5] Sande oder andere lockere Gemenge verkitten. Diesen Prozess bezeichnet man auch als als Verkieselung [6], ein Sonderfall einer => Zementation
12: Kieserit

… MgSO4·H2O ist ein besonderes => Kalisalz
13: Magnetkies

Definition

Magnetkies, heute meist Pyrrhotin genannt ist ein Sulfid, das heißt eines Verbindung aus Schwefel mit einem Metall. Die chemische Summenformel ist zum Beispiel Fe₇S₈ oder auch verschiedene Typen von FeS bis Fe₁₀S₁₁. Der Magnetisch hat eine für Kiese oft typische glatte, gelblich metallene Oberfläche. Ein ähnliches Mineral ist der => Schwefelkies
14: Schwefelkies

Pyrit

Kies geht wahrscheinlich auf ein indogermanisches Wort mit der Bedeutung „Stein“ zurück. Schwefelkies würde dann soviel heißen wie Schwefelstein. In der Mineralienkunde bezeichnen Kiese heute Steine mit metallischen Schwefelverbindungen. Schwefelkies besteht aus Schwefel- und Eisenatomen. Seine chemische Formel ist FeS. Zum Namen siehe auch => Kies
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