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1: Großvaterparadoxon
Zeitreise
Jemand reist in die Vergangenheit, verhindert den eigenen Großvater daran, die eigene Mutter zu erzeugen und verhindert damit auch letztendlich sich selbst. Damit aber könnte dieses Selbst auch nicht in die Vergangenheit reisen und dort etwas tun: dieses Paradoxon wirft Probleme im Umgang mit rückwärtsgewandten Zeitreisen auf. Das ist hier kurz behandelt.
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2: Beobachterparadoxon
Soziologie
Als Beobachterparadoxon [1], im Englischen Observer's Paradox [2], bezeichnet man den oft unvermeidlichen Umstand, dass man als Beobachter das Ergebnis seiner Beobachtung beeinflusst. Das betrifft zum Beispiel Interviewer bei eine soziologischen Untersuchung. Bewusst oder unbewusst versucht die befragte Person dem Interviewer zu gefallen und ändert alleine dadurch schon ihre Antworten ab. Der Begriff Beobachterparadoxon ist in der Soziologie und verwandten Gebieten gebräuchlich. [3][4] Eine fundamentale Untrennbarkeit von beobachtendem Subjekt und dem beobachteteten Objekt scheint jedoch ein sehr viel tiefer gehendes Phänomen zu sein, speziell auch in der Physik. Siehe dazu mehr unter
=> Beobachtereffekt [Physik]
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3: Gezeitenparadoxon
Ebbe und Flut komplizierter als gedacht
In vielen Darstellungen zur Entstehung von Ebbe und Flut sieht man eine Erdkugel mit zwei Flutbergen. Diese Darstellung passt nicht zu einfachen Beobachtungen, die jeder Urlauber an der europäischen Meeresküste machen kann. Das wird hier kurz aufgezeigt.
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4: Raketenparadoxon
Scheinbare Verletzung der Energieerhaltung
Eine Rakete startet von einem Raumstation und beschleunigt ab dort ständig. Je schneller sie ist, desto mehr Energie benötigt sie für einen immer gleichen Geschwindigkeitszuwachs. Für einen Beobachter, der aber lange Zeit nach dem Start der Rakete mit ihr in derselben Richtung und gleich schnell fliegt, hat sie zunächst die Geschwindigkeit 0. Sie bräuchte dann für z. B. 10 m/s mehr Geschwindigkeit vom Startpunkt aus gesehen viel mehr Energie als vom Begleitraumschiff aus gesehen. Das kann aber nicht sein.
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5: Stromstärkenparadoxon
Stromstärke sagt nicht (automatisch), wie viele Teilchen fließen
Stromstärke sagt nicht, wie viele Teilchen insgesamt pro Zeit fließen, sondern immer nur, wie viele Teilchen pro Zeit durch einen definierte Fläche hindurchfließen.
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