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1: Gravimeter
Schwerkraftmessgerät
Ein Gravimeter ist ein Messgerät, mit dem man die Stärke des Gravitationsfeldes an einem bestimmten geographischen Ort messen kann. Der Begriff Gravimeter bezeichnete früher auch eine besondere Form des Aräometers (Flüssigkeitsdichtemeßgerät), das Gewichtsaräometer. Diese Bedeutung ist heute aber nicht mehr gebräuchlich. Hier wird das Gravimeter kurz als Messgerät für die Schwerebeschleunigung vorgestellt.
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2: Aräometer
Dichtemessgerät
Auch Spindel genannt: Ein Aräometer misst die Dichte einer Füssigkeit über seine Eintauchtiefe. Man unterscheidet verschiedene Arten.
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3: Gravimetrie
Geophysik
Als Gravimetrie bezeichnet man Messungen zur Bestimmung der Fallbeschleunigung g beziehungsweise des Ortsfaktors an bestimmten Orten oder in kleineren regionalen Bereichen, meist an der Oberfläche der Erde, seltener auch auf anderen Himmelskörpern (z. B. dem Mond). Das dazu verwendete Messgerät ist das sogenannte Gravimeter. Aber auch die Bestimmung der Masse kleiner Körper, von Flüssigkeiten oder Gasen nennt man Gravimetrie. [4] Ein Messgerät, speziell zur Messung der Fallbeschleunigung, nennt man auch ein
=> Gravimeter
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4: Altimeter
Fliegerei
In der Fliegerei ist ein Altimeter ein Höhenmesser. Das Altimeter gibt die Höhe über eine vorher eingestellten Bezugsfläche, meist dem Startplatz des aktuellen Fluges an. Die Angabe ist oft in Fuß. Das klassische Anzeigegerät hat drei Zeiger; der kürzeste für 10-Tausender, der mittlere für 1000er und der kleinste für 100er Fuß. Das Wort setzt sich Zusammen aus dem Englischen Altitude für Höhe und Meter im Sinne eines Messgerätes. Benutzt ein Höhenmesser den Luftdruck stellvertretend für die Höhe, ist der Luftdruck eine sogenannte Proxyvarible. Wie genau dann der Luftdruck auch die Höhe angibt bezeichnet man in der Wissenschaft auch als Validität. Siehe auch
=> Flughöhen
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5: Gravimetrisch
Pro Masse
Wenn etwas auf seine Masse bezogen wird, z. B. pro kg, pro Tonne oder pro Gramm, dann nennt man es oft gravimetrisch. Es gibt auch ein eigenes Fachgebiet der Gravimetrie. Beides ist hier kurz vorgestellt.
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6: Pendelgravimeter
Geodäsie
Kennt man die Periodendauer oder Frequenz eines schwingenden Pendels, so kann man daraus auf die Stärke der Schwerkraft, ausgedrückt über die Fallbeschleunigung g, an einem bestimmten Ort schließen. Ein für diesen Zweck verwendetes Pendel nennt man auch ein Pendelgravimeter. Das Messprinzip kann leicht mit dem nach g umgestellten Pendelgesetz T = 2·π·√(l/g) für Fadenpendel nachvollzogen werden.
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