1: Elektroneneinfang

Radioaktivität

Elektroneneinfang ist eine Art der Radioaktivität, bei der sich ein Atomkern in einen stabileren umwandelt, indem er ein Elektron aus einer der inneren Schalen (Orbitale) seiner Elektronenhülle einfängt. Eines der Protonen des Kerns wird durch die schwacher Kernkraft in ein Neutron umgewandelt und der Kern strahl ein Neutrino ab [1]; die Ordnungszahl vermindert sich um eins. Als Formelsymbol des Vorgangs wird EC oder auch der griechische Buchstabe Epsilon ϵ geschrieben. Daher wird der Elektroneneinfang gelegentlich auch Epsilonzerfall genannt. => Ganzen Artikel lesen …
2: Neutroneneinfang

Kernphysik

Langsame Neutronen haben eine oft hohe Wahrscheinlichkeit, sich an die Kerne bestimmter geeigneter Atome anzulagern. Der Einfang eines Neutrons ist üblicherweise ein exothermer Prozess. Die dabei frei werdende Energie äußert sich zunächst in der Versetzung des neu gebildeten Kerns in einen angeregten Zustand. Üblicherweise wird diese Energie in Folge durch ein Gammaquant wieder abgegeben. Das eingefangen Neutron erhöht die Massenzahl des Atoms um 1. Das Atom bleibt vom chemischen Element her dasselbe Atom, ist aber oft nun ein sogenannten instabiles Isotop. Je nach Halbwertszeit zerfällt es früher oder später unter Aussendung von radioaktiver Strahlung. Es kommt aber auch vor, dass ein an sich instabiles Atom durch einen Neutroneneinfang stabil wird oder langlebige Isope umwandeln in kurzlebige, sowie auch umgekehrt. Siehe auch => Neutronenstrahlung
3: Elektronenbeugung

Physik

Elektronen zeigen Welleneigenschaften: als Beugung bezeichnet man die Änderung der Bewegungsrichtung hinein in einen Bereich, der eigentlich im Schatten von Hindernissen liegen müsste. Beugung ist typisch für Wasserwellen und auch Licht. Dass auch teilchenartig gedachte Materie wie Elektronen Beugung zeigen, wurde nach und nach in den 1920er Jahren deutlich. [3][4] Die Beugung von Elektronen wurde zu einem zentralen Aspekt der Quantenphysik. => Ganzen Artikel lesen …
4: Elektronenkanone

Physik

Eine Elektronenkanone ist eine Anordnung, die gerichtete Elektronenstrahlen herstellt. Notwendige Bauelemente sind eine Glühkathode (-) und eine Anode (+). Zur Optimierung kommt oft noch ein Wehneltzylinder hinzu. => Ganzen Artikel lesen …
5: Elektronenladung

1,6022 mal 10 hoch -19 Coulomb

1,6022 mal 10 hoch -19 Coulomb oder 0,00000000000000000016022 Coulomb: die elektrische Ladung von einem Elektron nennt man auch die Elementarladung. Man hat bisher nirgends in der Natur kleinere Ladungen beobachtet. Der Wert dieser Elektronenladung wurde im Jahr 1910 mit dem sogenannten Millikan-Versuch zum ersten Mal bestimmt. Siehe auch => Elementarladung
6: Elektronenübergang

… es gibt verschiedene Arten => Elektronenübergänge
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