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1: Archäologie
Schriftlose Zeugnisse
Die Wissenschaft über Menschen mit nicht-schriftlichen Fundstücken: die Wissenschaft vom Altertum. Die Archäologie ist nicht auf einen bestimmten Abschnitt der Geschichte festgelegt sondern auf den Gegenstand ihrer Betrachtungen: nicht- schriftliche Fundstücke. Mit schriftlichen Fundstücken beschäftigt sich die Geschichte.
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2: Eschatologie
Theologie
Als Eschatologie bezeichnet man in der christlichen Theologie „Lehre von den letzten Dingen“ [2], ein Gedankengebäude also, das sich Aussagen über den Endzustand der Welt als Ganzem zutraut. Meist schwingen dabei weltanschauliche Wunsch- oder Furchtvorstellungen eine Rolle. Will man diese bewusst vermeiden, spricht man besser von einer Kosmologie.
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3: Rheologie
Wissenschaft der fließenden Dinge
Klebstoffe sollen in Ritzen fließen, Honig bei der Verarbeitung in Röhren, Lava fleißt einen Hang herunter oder Apshalt wird bei zu starkem Sonnenschein plastisch: die Rheologie, auch Fließkunde genannt, ist die Wissenschaft, die sich mit dem Verformungs- und Fließverhalten von Materie beschäftigt. Die Rheologie umfasst daher Teilgebiete der Elastizitätstheorie, der Plastizitätstheorie und der Strömungsmechanik. Sie untersucht etwa das Fließverhalten von Gletschern, Lava, Gerölllawinen und anderen Naturphänomen. Die Wissenschaft der (dünnf)flüssigen oder sogar gasförmigen Stoffe in Bewegung ist die
=> Strömungsmechanik
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4: Eschatologien
Beispiele
Meist religiös motivierte Gedankengebäude, die Aussagen über den Endzustand der Welt treffen nennt man Eschatologien. Sie gehen über rein physikalische Kosmologien hinaus, indem sie auch Sinn- und Willenaspekte miterfassen. Hier stehen einige Beispiele.
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5: Praxeologie
Soziologie
Handlungen eher als wörtliche Erklärungen, zeigen die wahren inneren Einstellungen von Menschen an. Das ist die Kernidee von Pierre Bourdieus soziologischer Praxeologie. Die Praxeologie ist damit methodisch verwandt mit dem Behaviorismus. Bourdieu wandte seine Praxeologie vor allem an auf seine soziologische
=> Milieutheorie
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6: Theologie
Logik
Die Verbindung von Gottesideen mit logischem Denken: der Begriff der Theologie findet sich bereits bei Platon. Im christlichen Mittealter Westeuropas erfuhr das Theologische Denken in der Scholastik eine engste Verbindung mit der Logik, was in der Zuspitzung vieler Denkprobleme gipfelte und sich im 15ten Jahrhundert erschöpfte, gleichsam damit aber den Boden bereitete für die heutigen Naturwissenschaften. Siehe auch
=> Scholastik
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