R


Virus


Biologie


Basiswissen


Viren sind extrem kleine Vorstufen des Lebens. Viren können sich genetisch vermehren, haben aber keinen eigene Stoffwechsel. Mit Größen zwischen rund 15 bis 440 Nanometern liegen teilweise unterhalb ud teilweise in der Größenordnung der Wellenlänge sichtbaren Lichts. Man kann sie daher nicht mit einem Lichtmikroskop sichtbar machen.

Definition


Viren sind sehr kleine Gebilde, die man in einem normalen Lichtmikroskop nicht sehen kann. Sie bestehen fast nur aus Erbmaterial. Sie haben keinen eigenen Stoffwechsel und sie können sich auch nicht alleine vermehren. Um sich zu vermehren, dringen sie in lebende Wirtszellen ein. Dort "programmieren" sie die Wirtszellen so um, dass sie Kopien des Virus anfertigen. Viren außerhalb von Zellen nennt man Virionen. Viren beziehungsweise Virionen gelten nicht als Lebewesen.

Krankheiten


Typische Viruskrankheiten sind Schnupfen, Grippe, AIDS, Pocken, Herpes, Corona und viele mehr. Viren kann man nicht mit Antibiotika bekämpfen.

Größe


Sehr kleine Viren sind nur 15 Nanometer groß. Große Viren bis zu 440 Nanometer. Ein Nanometer ist ein Milliardstel Meter oder ein Millionstel Millimeter. Siehe auch Nanometer ↗