A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 9 Ω
Das Banner der Rhetos-Website: zwei griechische Denker betrachten ein physikalisches Universum um sie herum.

Sternbildungsrate

Definition

Basiswissen


Die Sternbildungsrate[1s], auch Sternenentstehungsrate[2], englisch oft abgekrzt als SFR (star formation rate)[3] gibt an, wie viele Sterne pro Zeit in einem bestimmten Bereich entstehen. Fr unsere gesamte Heimatgalaxie, die Milchstrae sind es nur rund 4 bis hchstens vielleicht 20 Sterne in jedem. Die Sternbildungsrate hat ber die Lebensdauer des Kosmos dramatisch abgenommen. Gut 95 % aller Sterne, die es jemals gegeben haben wird, sind schon geboren und zu einem groen Teil auch schon erloschen. Die Grnde dafr kennt man noch nicht.

Die Sternenentstehung im frhen Kosmos


bersten Galaxien den Kosmos.[1]
ftig".[1]
hen Sterne ionisierten und erhitzten das umliegende Gas.[1]
hrte dann zur Bildung von schwarnzen Lchern[1] und Quasar[en] ↗

Funoten


rz 2009. Spektrum Verlag der Wissenschaft.
den kosmologischen Modellen sollten die ersten Systeme, in denen sich Sterne bilden konnten, 100 bis 250 Millionen Jahre nach dem Urknall aufgetaucht sein. Diese Protogalaxien hatten demnach 100000 bis eine Million Sonnenmassen und waren 30 bis 100 Lichtjahre gro." In: Volker Bromm, Richard B. Larson: Die ersten Sterne im Universum. In: Spektrum der Wissenschaft 2 / 2002. Spektrum der Wissenschaft Verlagsgesellschaft mbH.
hen "Protogalaxien auer den beiden leichtesten Elementen Wasserstoff und Helium, die noch vom Urknall stammten, kaum andere chemische Elemente enthielten. Da die meisten schwereren Elemente nur durch thermonukleare Fusion in Sternen entstehen, konnten sie vor der Bildung der ersten Sterne noch gar nicht existieren." In: Volker Bromm, Richard B. Larson: Die ersten Sterne im Universum. In: Spektrum der Wissenschaft 2 / 2002. Spektrum der Wissenschaft Verlagsgesellschaft. Siehe auch Nukleosynthese ↗