Paretoprinzip 20 % Aufwand, 80 % Effekt Basiswissen Das Paretoprinzip, benannt nach Vilfredo Pareto, auch Pareto-Effekt, 80-zu-20-Regel, besagt, dass 80 % der Ergebnisse mit 20 % des Gesamtaufwandes erreicht werden. Die verbleibenden 20 % der Ergebnisse benötigen mit 80 % die meiste Arbeit. Hier stehen Varianten dazu. Klimaschaden Fliegen, Autos, Fleisch, große Gebäude: nach einer Studie der englischen Organisation Oxfam verursachten verursachen 1 % der Erdbevölkerung um das Jahr 2020 so viel Klimaschädlichkeit wie die ärmsten 50 % der Erdbevölkerung zusammen. [1] Siehe auch Erderwärmung ↗ Weltvermögen Vilfredo Pareto (1848 bis 1923) untersuchte die Verteilung des Bodenbesitzes in Italien und fand heraus, dass ca. 20 % der Bevölkerung ca. 80 % des Bodens besitzen. Im Jahr 1989 wurde festgestellt, dass 20 % der Bevölkerung 82,7 % des Weltvermögens besitzen. Beide Verteilungen wurden allerdings inzwischen deutlich weiter in Richtung 1:99 verschoben, schon im Jahr 2000 waren 85,2 % des Weltvermögens im Besitz der reichsten 10 %. Siehe auch Armut ↗ Fußnoten [1] Carbon inequality in 2030 Per capita consumption emissions and the 1.5 ⁰C goal: Published by Oxfam GB for Oxfam International under ISBN 978-1-78748-827-4 in November 2021. DOI: 10.21201/2021.8274, Oxfam GB, Oxfam House, John Smith Drive, Cowley, Oxford, OX4 2JY, UK. Etwa 20 Prozent der Italiener besitzen gut 80 Prozent der Landfläche: eine solche Ungleichheit nennt man in der Soziologie auch das Paretoprinzip. Hier sieht man eine Landschaft in der Toskana. LigaDue Unterproportional Überproportional Anteilsrechnung Erderwärmung Soziologie Anteilig Italien Armut Paretoprinzip auf Wikipedia Zurück zur Startseite