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Das Banner der Rhetos-Website: zwei griechische Denker betrachten ein physikalisches Universum um sie herum.

Mörder

Jemand der andere Personen aus niederen Instinkten tötet

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Basiswissen


Als Mörder gelten in vielen Rechtssystemen Personen, die andere Menschen aus allgemein geächteten Beweggründen umbringen. Beispiele für solche niederen Motive sind Habsucht, sexuelle Zügellosigkeit oder auch Rache. Demnach ist nicht jede Person, die das Leben einer andere Person beendet damit ein Mörder. So gelten Soldaten im Krieg üblicherweise nicht als Mörder, auch Ärzte in der Sterbehilfe nicht. Das Urteil über einen Beweggrund berührt auch die Frage, ob Mörder aus bewusster Entscheidung handeln oder Opfer innerer, unkontrollierbarer Triebe sind. Siehe dazu auch den Artikel zum Thema Freier Wille ↗



Bildbeschreibung und Urheberrecht
In der Mitte: eine als Mörder verurteilte Person: hier sieht man Fritz Haarmann, etwa im Alter von 45 Jahren. Haarmann hatte insgesamt 24 Jungen und junge Männer umgebracht und wurde in der damaligen Weimarer Republik zum Tode durch Enthauptung verurteilt. © Georg Pahl (1900 bis 1963) ☛