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Luftfeuchte (Gesundheit)


Medizin


Basiswissen


20 bis 21 °C bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von 40 bis 50 % sind für Wohn- und Arbeitsräume empfohlen. Für andere Räume gelten leicht abweichende Werte. Das ist hier kurz vorgestellt.

Was ist empfohlen



Was ist schlecht an zu viel Feuchte?


Eine hohe Luftfeuchtigkeit fördert die Schimmelbildung. Diese wiederum setzen Stoffe in der Luft frei, die die Atemwege schädigen oder belasten. Bei hohen Temperaturen wird durch die hohe Luftfeuchtigkeit auch das Schwitzen erschwert: bei trockener Raumluft kann man Hitze deutlich besser ertragen.

Was ist schlecht an zu wenig Feuchte?


Zu wenig Raumfeuchte tritt vor allem im Winter auf, wenn die Innenräume beheizt werden. Die sehr trockene Luft lässt auch die Haut austrocknen, die spröde wird, bis hin zu blutigen Rissen. Auch trocknen Schleimhäute, etwa im Mund, aus und werden dadurch anfälliger für Infektion.

Wie kann man die Feuchte Messen?


Im Handel gibt es preiswerte Geräte zur Messung der Luftfeuchtigkeit, das Fachwort ist Hygrometer. Haarhygrometer reagieren sehr schnell auf Feuchtigkeitszunahme. Schon ein Anhauchen lässt die Nadel sofort hochspringen. Lies mehr unter Hygrometer ↗

Fußnoten