Basiswissen

Woher kommt das Wort?

• Fortran ist eine Abkürzung.
  

• "For" steht für "Formula".
  

• "Tran" steht für "Translator".
  

• Das Ganze heißt als "Formula Translator".
  

Wann entstand Fortran?

• Fortran entstand in den 1960er Jahren.
  

• Bis um 1990 war es sehr verbreitet.
  

• Ab etwa 1990 wurde es zunehmend verdrängt.
  

• Alternativen heute (2017) sind z. B. C++ und Python.
  

Wozu eignet sich Fortran besonders gut?

• Alles mit Formeln lässt sich gut machen:
  

• Die pq-Formel, Matrizenrechnung, komplexe Zahlen ...
  

• Rechenaufwändige Simulationen werden gerne in Fortran gemacht:
  

• Simulation der Bewegung von Gasteilchen in einem Behälter,
  

• Simulation der Kettenreaktion in einer Atombombe.
  

• Simulation des Wettergeschehens.
  

• Mandelbrotbilder,
  

• Klimamodelle.
  

Wie schwer ist es, Fortran zu lernen?

• Fortran ist etwas komplizierter als BASIC, aber ähnlich aufgebaut.
  

• Fortran ist leichter als C++ und ähnlich schwer wie Python.
  

Was geht mit Fortran eher nicht gut?

• Jegliche Form von Textverarbeitung, besser z. B. Bash ↗
  

• Programmierung von bewegten Graphiken, vor allem Spiele, besser z. B. Python ↗
  

• Programmierung von Apps, Internetanwendungen generell (besser z. B. Java)
  

• Programmieren für Kinder und Jugendliche, besser Basic256 ↗
  

• Programmierung von dynamischen Webseiten, besser PHP ↗
  

Wer benutzt Fortran?

• In Artikeln von 2014 und 2017 heißt es:
  

• Unter Physikern wäre Fortran noch sehr verbreitet.
  

• Sie nutzen es aus mehreren Gründen:
  

• Es ist mit C++ die zweitschnellste Sprache für Berechnungen.
  

• Es gibt viele alte Programme, die man verwenden kann.
  

• Viele (ältere) Dozenten verlangen es/nutzen es.
  

• Es ist vergleichsweise einfach zu lernen.
  

• Es ist kostenlos nutzbar.
  

Wo kann man mehr erfahren?

• Am besten im Internet recherchieren.
  

• Hier gibt es unter "Fortran90" einige Befehle und Programme erläutert.
  

• (Fortran90 ist die Version von 1990 und heute noch recht populär.)