Fluoreszenz Leuchten Basiswissen Fluoreszenz ist die spontane Emission von Licht kurz nach der Anregung eines Materials. Dabei ist das emittierte Licht in der Regel energieärmer als das vorher absorbierte. Das Wort „Fluoreszenz“ leitet sich von dem fluoreszierenden Mineral Fluorit ab. Sonderfall der Luminiszenz Sowohl Fluoreszenz als auch Phosphoreszenz sind Formen der Lumineszenz (kaltes Leuchten) und sind photophysikalische Prozesse. Fluoreszenz ist jedoch dadurch gekennzeichnet, dass sie nach dem Ende der Bestrahlung rasch (meist innerhalb einer Millionstel Sekunde) endet. Bei der Phosphoreszenz hingegen kommt es zu einem Nachleuchten, das von Sekundenbruchteilen bis hin zu Stunden dauern kann. Unterschied zur Phosporeszenz Im Gegensatz zur Phosphoreszenz erfolgen die Übergänge bei der Fluoreszenz zwischen Zuständen mit gleichem Spin. Die angeregten Zustände haben daher eine kurze Lebensdauer und die Fluoreszenz klingt nach kurzer Zeit ab. Siehe auch Phosphoreszenz ↗ Beispiele Markerstifte, Kreide und Bestandteile von Banknoten sind Beispiele für fluoreszierende Materialien. Verschiedene fluoreszierende Minerale unter UV-Leucht: typisch ist das Leuchten in kräftigen Farben. Es scheint aus dem Inneren der Steine zu kommen. Hgrobe Phosphoreszenz Luminiszenz (externer Link) Optik Fluoreszenz auf Wikipedia Zurück zur Startseite