Elektrische Leitfähigkeit
Definition
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Basiswissen
Die elektrische Leitfähigkeit gibt an, wie gut ein Stoff Strom leiten kann. Das Formelzeichen ist das kleine griechische Sigma σ. Die Einheit ist das Siemens pro Meter (S/m). Eine extrem niedrige Leitfähigkeit hat reines Wasser, eine sehr hohe das Metall Silber. Weitere Beispiele unter elektrische Leitfähigkeiten ↗
Fußnoten
- [1] Die elektrische Leitfähigkeit wird auch bezeichnet als "(elektrisches) Leitvermögen", "(elektrische) Konduktivität" und abgekürzt mit den kleinen griechischen Sigma σ. Definiert ist sie als "die Fähigkeit eines Stoffes, elektrische Ladungsträger, vor allem Elektronen und Ionen, zu transportieren." Und: "σ ist der Kehrwert des spezifischen Widerstandes ρ [rho] und hat die Einheit Siemens pro Meter". In SI-Einheiten kann man das Siemens pro Meter auch Schreiben als 1/(Ωm) oder A/(Vm). In: Der Artikel "elektrische Leitfähigkeit". Spektrum Lexikon der Physik. Abgerufen am 12. November 2025. Online: https://www.spektrum.de/lexikon/physik/elektrische-leitfaehigkeit/3934