Eisen Chemie Basiswissen Eisen - chemisches Symbol Fe (lateinisch: Ferrum), Ordnungszahl 26 - ist in reinem Zustand ein relativ weiches, magnetisches, reaktionsfreudiges, in mehreren allotropen Formen auftretendes chemisches Element aus der Gruppe der Übergangselemente (Gruppe 8). Erscheinung Frische Eisenoberflächen erscheinen glänzend silbergrau, oxidieren aber an der Luft unter Bildung hydratisierter Eisenoxide, die im allgemeinen als Rost bezeichnet werden. Im Gegensatz zu anderen Metallen, die passivie Oxidschichten an der Metalloberfläche ausbilden und daher vor der Einwirkung der Luft geschützt sind, beanspruchen die gebildeten Eisenoxide mehr Volumen als das Metall und lösen sich dadurch ab, wodurch die freigelegte Oberfläche wiederum der Korrosion ausgesetzt ist usw. Siehe auch Eisen Datenblatt ↗ Stahl Eisen mit Zusatzstoffen wird oft Stahl genannt. Es gibt Stahlarten die nicht rosten, die besonders fest oder sich gut biegen lassen. Stahl lässt sich nicht von einem Magneten anziehen. Mehr unter Stahl ↗ Dichte Ein Kubikzentimeter Eisen wiegt 7,874 Gramm. Zum Vergleich: ein Kubikzentimeter Wasser wiegt etwa 1 Gramm, Gold wiegt etwa 19,3 Gramm. Siehe auch Dichten ↗ Entstehung Eisen entsteht in Sternen. Die Sterne müssen dazu aber nicht (wie etwa bei Gold und Silber) explodieren. Man sieht einen von außen angerosteten Zylinder aus Eisen. Chemische Elemente Periodensystem Eisen Datenblatt Schmiedeeisen Eisenhütte Gusseisen Eisenerz Dichten Chemie-Lexikon Physik-Lexikon Eisen im Klexikon Eisen auf Wikipedia Zurück zur Startseite