R


Albert Einstein


Kurzbiographie


Basiswissen


Albert Einstein (1879 bis 1955) gilt heute als vielleicht der berühmteste Physiker. Er war ein sehr unabhängiger Kopf, der sich keinen Konventionen unterordnete. Befremdlich wirkt sein Umgang mit seiner Familie.

Wofür ist er berühmt?



Wie lebte Einstein?


Albert Einstein wurde 1879 in Ulm geboren. Er starb 1955 in Princeton in der Nähe von Neu York in Amerika. Im Alter von etwa 26 Jahren veröffentlichte er zum ersten Mal seine bahnbrechenden Gedanken über Raum, Zeit und Quantenphysik.[1]

Was für ein Mensch war er?


Entgegen landläufiger Bilder von ihm war er kein unbeholfener Nerd. In Verhandlungen mit Universitäten konnte er zum Beispiel sehr erfolgreich sehr hohe Gehaltsforderungen und Privilegien durchsetzen. Als sehr problematisch gilt sein Umgang mit seiner ersten Frau Milva und den daraus entstandenen Kindern. Ihnen gegenüber verhielt er sich berechnend kühl bis egoistisch. Wo seine Kinder Intellektualität versprachen, schien er interessiert, ansonsten eher distanziert. Es gibt viele Biographien zu Einstein[2] sowie auch Aufzeichnungen von ihm selbst[3].

Warum starb Einstein in Amerika?


Einstein war bekennender Pazifist. Wie viele jüdische Wissenschaftler verließ auch Albert Einstein Deutschland um 1933. Viele jüdische Wissenschaftler wurden damals von der deutschen Regierung aus den Hochschulen entfernt. Später wurden viele von ihnen umgebracht. Einstein wollte seitdem mit Deutschland nichts mehr zu tun haben. In den USA konnte er Jahre ungestört am Institute of Advanced Studies arbeiten. An seine ursprünglichen Erfolge aus dem Jahr 1905 konnte er aber niemals mehr anknüpfen.

Hatte Einstein wirklich eine 6 in Mathe?


Ja, das stimmt. Das kommt daher, dass Einstein einmal in der Schweiz zur Schule ging. Dort ist die Note Sechs die beste aller Noten. Also hatte er wirklich eine 6 in Mathe, aber er war immer unter den Besten. Aber Einstein lernte vor allem außerhalb der Schule. Er war nachlässig wenn ihn etwas nicht interessierte aber sehr fleißig darin, sich Dinge außerhalb der Schule selbst beizubringen. Dieses Verhalten zog sich auch durch sein Studium und seine spätere Berufskarriere weiter fort.

Literaturtipp