Verdunstungsnebel

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• Verdunstungs- oder Dampfnebel steigt morgens gegen 9.45 Uhr von einem Schild auf: die Winterstonne hat Wasser auf der Rückseite des Schildes zunächst verdampft. Anschließend ist der Dampf in der Luft wieder zu Wassertröpfchen kondensiert, die man hier dann eindrucksvoll als Nebel sieht.
  

• Das Schild bestand rückseitig aus (Plexi?)Glas und war auf der Rückseite sichtbar mit Wassertropfen bedeckt. Auf diese Wassertropfen fielen die Strahlen der wintrigen Sonne gegen etwa 9.45 Uhr und erzeugten diesen Dampf- bzw. Rauchnebel. Das Glossar des Deutschen Wetterdienstes spricht von "Verdunstungsnebel" oder "Dampfnebel".
  

• Was man hier sieht ist tatsächlich Nebel, bestehend aus sehr kleinen Wassertröpfchen. Dampf ist per Definition das immer unsichtbare Gas von Wasser.
  

• Man kann sich den Prozess also so erklären: auf der Rückseite des Schildes ist das Wasser der dort angehafteten Tröpfchen zunächst verdampft. Daduch wurde es zu unsichtbarem "Wassergas". Anschließend ist der Wasserdampf (das unsichtbare Gas) wieder kondensiert, also zu kleinen Wassertröpfchen geworden. Diese sieht man dann als Nebelfahne in der Luft.
  

Source

• Source: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Dampfnebel_(als_Rauchnebel_von_Verkehrsschild)_I.jpg
  

• Created: January 13th, 2022
  

• Author: Gunter Heim
  

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• Das Bild ist Teil eines Artikels des Rhetos Lernlexikon Mathematik (Aachen) Verdunstungsnebel ↗
  

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• Inversionswetterlage ↗
  

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• Verdunstungsnebel: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Dampfnebel_(als_Rauchnebel_von_Verkehrsschild)_I.jpg
  

• Inversionswetterlage: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Inversionswetterlage_(Cottessen)_I.jpg