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1: Durchschelle als hessischer Dialekt
Hanauer Gegend
Kurz per Telefon anrufen: „Schell emah kurz dursch, wenn de da bist“, heißt so viel wie: rufe mich einmal mit dem Telefon an, wenn du (nach der Reise/Fahrt) gut angekommen bist. Die Idee des klingelns ist auch erhalten im Wort
=> Schelleklobbe als hessischer Dialekt
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2: Dialekt
Linguistik
Hessisch, Bayrisch, Ostfriesisch oder Sächsisch: als Dialekt oder Mundart bezeichnet man eine örtliche (lokale) Variation einer Sprache. Oft ist nicht nur die Betonung auffällig anders als in der Hochsprache, sondern es werden auch eigene Worte und Redewendungen benutzt. Für ein Beispiel siehe unter
=> Hessisch-Deutsch [Wörterbuch]
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3: Buschschuhl als hessischer Dialekt
Hanauer Gegend
In den 1970er-Jahren lag die Wilhelm-Busch-Schule in zwischen der katholischen Kirch am Vogelschutzgebiet (nahe Berliner Straße) und der Waldsiedlung. Die Schule wurde später wegen Problemen mit Asbest abgerissen. Sie befindet sich heute (2020) in der Siemensstraße.
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4: Durschgehje als hessischer Dialekt
Hanauer Gegend
Durschgehe kann im übertragenen Sinn so viel meinen wie vergessen oder übersehen. Beispiel: „Der Termin beim Zahnarts iss me schon es zwedde mah durschgegange.“ Unbekannt [B]. Meint: den Termin beim Zahnarzt habe ich schon zum zweiten Mal vergessen.
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5: Schelle als hessischer Dialekt
Hanauer Gegend
'Läuten, oder schimpfen: der hat misch ausgeschellt [B]: Was schillt der schonn widder mit saane Kinner so erum? (=Warum schimpft der denn schon wieder mit seinen Kindern?). Eine etwas andere Bedeutung hat aber
=> durchschelle als hessischer Dialekt
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6: Schelleh als hessischer Dialekt
Hanauer Gegend
'Brotaustrich von Obst, nur vom Saft, eingekochter Obstsaft als Brotaufstrich, mit Zucker halt, dess iss klar, dass er geliert [B]' . Betonung auf erstem „e“. Beispiel: Geb me mar de Schelle! (Gib mir einmal bitte den Gelee). Das erste „e“ könnte auch als leichter i-Laut anklingen.
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