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1: Zerebralisation
Bionik
Als Zerebralisation bezeichnet man die räumliche Konzentration von Nervenzellen zur Steuerung eines Organismus. Mit zunehmender Zerebralisation ist ein immer größerer Anteil aller Nervenzellen auf einem immer kleinen Körpervolumen vereint. Das Phänomen kann als Analogie von biologischen Organismen auf technische und soziale Gebilde übertragen werden. Das ist hier kurz vorgestellt.
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2: Hypernormalisation
Soziointegrative Degeneration
HyperNormalisation ist der Titel einer Dokumentation der britischen BBC aus dem Jahr 2016. [1] Der Kern der Aussage ist, dass sich Menschen in undurchsichtigen oder übermächtigen komplexen Gesellschaften ganz auf ihren individuellen Alltag zurückziehen. Exemplarisch wird das am Beispiel der unter gegangenen Sowjetunion gezeigt und auch übertragen auf westliche Gesellschaften. In einem Artikel aus dem Guardian aus dem Jahr 2025 zeigt eine Zeichnung einen Mann, der seinen Dackel Gassi führt während im Hintergrund Naturkatastrophen die Welt zerstören.
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3: Kristallisation
Definition
Als Kristallisation bezeichnet man den physikalischen Vorgang der Entstehung von Kristallen, etwa aus Dämpfen (Schwefel), Schmelzen (Lava) oder Lösungen (Kandiszucker). Steuert man die Kristallisation gezielt technisch spricht man auch von einer Kristallzüchtung. [2]. Für den Systemtheoretiker Valentin Turchin (1931 bis 2010) ist die Kristallisation ein Beispiel für eine sogenannte Metasystem-Transition. [3] Zur Züchung von Kristallen, etwa in einem Labor, siehe mehr unter
=> Kristallzüchtung
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4: Organisation
Definition
Eine Organisation ist eine zweckmäßige Anordnung von geplanten Abläufen und Einrichtungen zur Erfüllung eines bestimmten Zweckes. In der Idee enthalten ist die der Gedanke der Arbeitsteilung. Siehe auch
=> intelligente Organisation
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5: Sozialisation
Soziologie
Als Sozialisation, auch Sozialisierung, bezeichnet man den „Prozess sowie das Ergebnis des Hineinwachsens des Menschen in den gesellschaftlichen Struktur- und Interaktionszusammenhang [1]“, das heißt die Anpassung eines (menschlichen) Einzelindividuums an seine soziale Umgebung. Als heranwachsender Mensch nimmt man oft Werte, Gewohnheiten und äußere Verhaltensweisen seiner näheren sozialen Umgebung auf [2] und verinnerlicht sie. Die Fähigkeit einer Sozialisation hinein in verschiedene soziale Felder ermöglicht eine gesamtgesellschaftliche
=> soziale Differenzierung
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6: Erwerbsorganisation
Energon-Theorie
Unternehmen als Lebewesen: in seiner Energon-Theorie definiert der Biologie Hans Hass die Erwerbsorganisation ähnlich wie Pflanzen oder Tiere gleichsam als Lebewesen in einem ständigen evolutionären Wettbewerb. Das ist hier kurz erklärt.
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7: Neuronale-organisationale Zerebralisation
Unternehmen
Mitarbeiter oder Computer, die öfters und datenintensiver miteinander kommunizieren oder die sehr schnell und zuverlässig kommunizieren müssen, sollten räumlich möglichst eng zusammenrücken, um das gesamte Kommunikationsnetzt möglichst effizient zu gestalten. Dieses Prinzip gilt gleichermaßen für Computerarchitekturen, Organismen, Einzelnunternehmen oder Unternehmensgruppen. Siehe auch
=> Neuronale Organisation
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