1: Wichdichduher als hessischer Dialekt

Hanauer Gegend

Ein Wichdichduher ist jemand der sich gerne in den Vordergrund spielt. Beispiel: „De Karrl iss schon enn Wichdichduher. Awwer er hat aach wirklich was uffm Kaste.“ Meint: der Karl ist schon ein Angeber, aber er kann auch tatsächlich viel. => Ganzen Artikel lesen …
2: Dialekt

Linguistik

Hessisch, Bayrisch, Ostfriesisch oder Sächsisch: als Dialekt oder Mundart bezeichnet man eine örtliche (lokale) Variation einer Sprache. Oft ist nicht nur die Betonung auffällig anders als in der Hochsprache, sondern es werden auch eigene Worte und Redewendungen benutzt. Für ein Beispiel siehe unter => Hessisch-Deutsch [Wörterbuch]
3: Dickduher als hessischer Dialekt

Hanauer Gegend

Angeber. Eher unbekannt [B]. Siehe auch => Wichdichduher als hessischer Dialekt
4: Schlickser als hessischer Dialekt

Hanauer Gegend

'Uffstoße So wann de so, nur mit de Luft iss dess da, es kommt nix erauf [B]': hastde widder zu schnell getrunke? Sisste, da haste auch gleich widder'n Schlickser. Awwer was von alla kommt, geht aach widder von alla. => Ganzen Artikel lesen …
5: Buschschuhl als hessischer Dialekt

Hanauer Gegend

In den 1970er-Jahren lag die Wilhelm-Busch-Schule in zwischen der katholischen Kirch am Vogelschutzgebiet (nahe Berliner Straße) und der Waldsiedlung. Die Schule wurde später wegen Problemen mit Asbest abgerissen. Sie befindet sich heute (2020) in der Siemensstraße. => Ganzen Artikel lesen …
6: Spitzdischer als hessischer Dialekt

Hanauer Gegend

Spitzbub, aber nicht überall bekannt [B], siehe auch => Läusert als hessischer Dialekt
7: Fuchdisch werrn als hessischer Dialekt

Hanau

Wütend oder zornig werden: das Wort stammt von Barbara Kimpel aus der Wetterau (Friedberg, Reichelsheim, Södel). Auch in Dörnigheim: etwas (leicht) aggressiv werden [B]. Siehe auch => Zorngickel als hessischer Dialekt
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