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1: Sphäre
Kugel
Die grieschische Silbe Sphär deutet oft auf die Bedeutung des Kugel- oder Schalenartigen hin. So spricht man poetisch beispielsweise von den himmlischen Sphären. Für Beispiele sieht unter
=> Sphären
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2: Sphär
Kugelartig
Atmosphäre, Lithosphäre oder sphärische Abberation: die Silbe sphär deutet meist einen Bezug zu etwas kugeligem an. Lies mehr unter
=> Sphäre
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3: Sphären
Kugelschalen, Kugeln
Troposphäre, Atmosphäre, Hydrosphäre: in den Naturwissenschaften steht Sphäre oft für den schalenartigen Teil einer Kugel. Hier stehen einige Beispiele dazu.
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4: Schere
✂ Definition
Bei einer Schere als Schneidwerkzeug gleiten zwei Backen mit scharfen Kanten aneinander vorbei und zerscheren so festes Material. Können die Backen nicht aneinander vorbeigleiten spricht man von einer
=> Zange
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5: Noosphäre
Geisthülle
Als Noosphäre bezeichnet man die Hülle um die Erde, die von menschlicher Geistestätigkeit [4] durchprägt ist. In einer christlichen Deutung (Chardin) spielt dabei der Glaube an Jesus Christus eine zentrale Rolle. In der weltlichen Deutung ist damit der Bereich nahe der Erdoberfläche gemeint, der von menschlicher Vernunftätigkeit geprägt ist. Zur christlichen Deutung siehe auch
=> Chardinisation
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6: Anthroposphäre
Erde
Als Anthroposphäre bezeichnet man heute den gesamten vom Menschen geprägten Raum nahe der Erdoberfläche. Sie überprägt immer stärker die Biosphäre und die Geosphäre. Eng verwandte Begriffe sind die Technosphäre, die Noosphäre und das Anthropozän. Das ist hier näher vorgestellt.
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7: Armillarsphäre
Astronomie
Als Gerät diente eine Armillsphäre zur Vermessung [1] oder zur Veranschaulichung der Gestirne [2] am Nachthimmel, vor allem im geozentrischen Weltbild. Als reale Sphäre [3], das heißt Kugel- oder Schalenform, war es auch ein gedachter Bestandteil des Universums an sich. Als Mittel der Didaktik ähnlich war ein
=> Tellurium
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8: Atmosphäre
Allgemein
Als Atmosphäre bezeichnet man jede Gashülle eines Planeten. Das Wort setzt sich zusammen aus dem altgriechischen Stamm atmo für Dampf und sphär für Kugel. Also wörtlich: der Dampf einer Kugel. Die Gashülle der Erde nennt man die
=> Erdatmosphäre
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9: Atmosphären
Planeten
Die gesamte Atmosphäre des Planeten Merkur wiegt so viel wie das Wasser in einer Badewanne. Die Venus hingegen hat eine extrem dichte und chemisch aggressive Atmosphäre: Hier stehen einige Beispiele für Atmosphären von Planeten in unserem Sonnensystem.
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10: Bernal-Sphäre
Raumstation
Etwa 16 Kilometer im Durchmesser, ohne künstliche Schwerkraft im Inneren und Platz für mehrere Zehnertausende Bewohner: diese Vision formulierte der irische Mathematiker J. D. Bernal im Jahr 1929 [1]. Seine Vision war vor allem sozialutopisch motiviert: die Sphäre sollte wissenschaftlich-abstrakt denkenden Menschen eine Heimstatt bieten und letztendlich auch für interstellare Reisen (Generationenschiff) dienen. Ähnliche Gedanken führten später zum Schwerkraft simulierenden
=> Stanford-Torus
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11: Biosphäre
Ökologie
Als Biosphäre bezeichnet man den von Lebewesen besiedelten Bereich der Erde. Die Biosphäre reicht vo etwa 5 Kilometern Tiefe bis in etwa 60 Kilometer Höhe. In beiden Extrembereichen können nur sehr speziell angepasste Mikroben exstieren. Siehe auch
=> Schalenaufbau der Erde
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12: Chromosphäre
Sonne
Die Chromosphäre ist ein schalenartiger Teil der Sonne. Sie liegt oberhalb der Photosphäre, in der das für uns sichtbare Sonnenlicht erzeugt wird. Die Chromosphäre trägt wesentlich bei zur Entstehung der
=> Fraunhoferlinien
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13: CO2 in Atmosphäre Datenliste
… Datenlisten seit 1958 unter => Keeling-Kurve Datenlisten
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14: Erdatmosphäre
Lufthülle
Die Lufthülle der Erde, reicht bis etwa 80 oder 100 km Höhe. Im Vergleich zur gesamten Erdkugel ist die Lufthülle extrem dünn. Auf einem normalen Hausglobus wäre sie nicht dicker als Frischhaltefolie.
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15: Erdatmosphärenmasse
… etwa 5,15 mal 10 hoch 18 kg, mehr unter => Erdatmosphäre
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16: Fall in Atmosphäre
… was das physikalisch meint => Fall mit Luftwiderstand
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17: Fall in Erdatmosphäre
… was das physikalisch meint => Fall mit Luftwiderstand
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18: Harmonie der Sphären
Astrononie
Aus einem Lexikon von 1907 [1]: „Harmonie der Sphären, eine Annahme des Pythagoras (s. d.), wonach die Weltkörper in ihrem Umschwung um das Zentralfeuer tönen, eine Harmonie hervorbringen sollten, wenn auch das Ohr des Menschen diese Töne (Sphärenmusik) so wenig vernehme, wie dessen Auge das Zentralfeuer sehe. Diese besonders von Cicero im »Traum des Scipio« ausgeführte Idee gründete sich auf die Abstände der sieben Kreise der Weltkörper vom Zentralfeuer, die nach Rechnung des Pythagoras dem Zahlenverhältnis der sieben Töne seines Heptachords entsprachen, und wurde später von Kepler u. a. noch phantastisch ausgeschmückt." Aristoteles hingegen vewarf die Idee als konstruiert [4]. Siehe auch
=> Weltharmonie
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19: Hemisphäre
… Fremdwort für => Halbkugel
In der Erdkunde spricht man zum Beispiel von der nördlichen Hemisphäre und meint damit: die Erdoberfläche nördlich des Äquators. Dazu gehören zum Beispiel Gegenden wie die Sahra, die Alpen, die Nordsee oder auch Alaska. Entsprechend spricht man auch von dre südlichen Hemisphäre.
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20: Himmelssphäre
Astromonie
In der antiken [1] und mittelalterlichen [2] Astronomie - bis hin zu Kopernikus - dachte man, dass die Himmelskörper fest an Kugelschalen angeheftet seien. Die Kugelschalen drehten sich und nahmen so die Himmelsörper mit sich. Diese Schalen waren die materiell realen aber unsichtbaren Himmelssphären. Entsprechend nannte Kopernikus sein Hauptwerke auch De Revlutionibus Orbium Coelestium, auf Deutsch Über die Umrdehung der Himmelsspären. Er sprach nicht von Himmelskörpern (Corporum Coelestium). Siehe auch
=> Nikolaus Kopernikus
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21: Hydratsphäre
… in der Chemie und Physik dasselbe wie eine => Hydrathülle
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22: Hydrosphäre
Wasserhülle
Als Hydrosphäre bezeichnet man den Bereich eines Himmelskörpers, in dem Wasser in größeren Mengen in flüssiger, gasförmiger oder fester Form vorkommt. Der Begriff wurde im Jahr 1875 geprägt [1]. Je nach Schärfe der Definition zählt man bereits tiefe Gesteinsschichten mit nur wenigen Porenwässern zur Hydrosphäre bis hinauf zu Mesosphäre in den höheren Schichten der Lufthülle. Flüssiges Wasser auf der Erde gibt es mindestens seit dem geologischen Zeitalter des
=> Archaikum [2]
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23: Internationale Standardatmosphäre
Gedachte Atmosphäre mit festen Rechenwerten
Die Internationale Standardatmosphäre ist von der International Civil Aviation Organization (ICAO) definiert worden. Sie stellt eine Atmosphäre dar, bei der die Größen Luftdruck, Lufttemperatur, Luftfeuchtigkeit sowie Temperaturabnahme je 100 m Höhenstufe Werte haben, die ungefähr gleich den auf der Erde herrschenden Mittelwerten sind. Damit entspricht die internationale Standardatmosphäre etwa den in mittleren Breiten von 40 Grad nördlicher Breite herrschenden Druck- und Temperaturverhältnissen (15 Grad Celsius und 1013,25 hPa).
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24: Internationale Standardatmosphäre Dichte
Liste
In einer Tabelle werden die theoretischen Dichten von -2 bis 86 km über NN dargestellt. Die Liste beginnt bei -2000 (etwa ein Bergwerk) und reicht bis fast an die Grenze zum Weltraum (100 km).
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25: Internationale Standardatmosphäre Luftdruck
Liste der theoretischen Luftdrücke von -2 bis 86 km über NN
Je höher man auf der Erde steigt, desto geringer ist der Luftdruck. In 2000 Metern unter dem Meeresspiegel (tiefe Bergwerke) liegt er im Schnitt bei etwa 1,3 bar. Auf Meereshöhe sind es etwa 1 bar und in 1000 Metern Höhe nur noch 0,9 bar. Düsenflugzeuge fliegen normalerweise in einer Höhe von etwa 10 km. Dort herrschen nur noch 0,26 bar. Hier steht eine Zahlenliste bis zur Grenze zum Weltraum in etwa 86 km Höhe.
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26: Internationale Standardatmosphäre Schallgeschwindigkeit
Liste
Die theoretischen Schallgeschwindigkeiten von -2 bis 86 km über NN sind hier in einer Liste mit den offiziellen Werten zusammengestellt.
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27: Internationale Standardatmosphäre Temperatur
Liste der theoretischen Temperaturen von -2 bis 86 km über NN
Je höher man steigt, desto niedriger ist die Lufttemperatur im statitstischen Mittel. Auf Meereshöhe beträgt die durchschnittliche Lufttemperatur in etwa 15 Grad Celsius. Bis in eine Höhe von 4000 Metern gilt dann die Faustregel, dass die Temperatur pro 100 Meter um 0,65 Grad Celsius sinkt. Hier folgt eine Zahlenliste bis in eine Höhe von 86 Kilometern (Grenze zum Weltraum).
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28: Internationale Standardatmosphäre Viskosität
Zahlenwerte
Liste der theoretischen Viskosität von -2 bis 86 km über NN: die Luft hat eine gewisse Zähigkeit. Das heißt, Luftteilchen bewegen sich nicht reibungslos untereinander sondern sie nehmen sich in ihrer Bewegungsrichtung untereinander etwas mit. Die Stärke dieses Effektes ändert sich mit der Höhe innerhalb der Atmosphären. Hier stehen Zahlenwerte dazu.
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29: Jupiteratmosphäre
Astronomie
Die Atmosphäre von Gasriesen, wie des Jupiter einer ist, beginnt per Definition dort, wo der Umgebungsdruck ein Bar beträgt. Die Grenze zwischen dem unteren flüssigen Planetenkörper und der gasförmigen Hülle ist dabei sehr fließend. Die Temperatur beträgt dort -108 °C oder 165 Kelvin. Die obere Atmosphäre des Jupiter besteht zu 90 Massenprozent aus Wasserstoff und rund 10 Massenprozent aus Helium. In sehr geringem Mengen kommen auch Methan und Ammoniak vor. Die gelbbraunen Wolken bestehen vorwiegend aus Ammoniakkristallen. Ammoniumhydrogensulfid prägt die
=> Jupiterfarbe
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30: Kohlenstoffdioxid in der Erdatmosphäre
Übersicht
CO2, auch Kohlenstoffdioxid oder kurz Kohlendioxid genannt, ist ein Spurengas in der Erdatmosphäre. Spurengas heißt: der Anteil ist sehr gering. Dennoch ist seine Wirkung als Treibhausgas beträchtlich. Das ist hier kurz vorgestellt.
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31: Lithosphäre
Die Platten der Plattentektonik
Die Lithosphäre (feste Gesteinshülle) umfasst die Erdkruste und Teile des Erdmantels bis zu einer Tiefe von etwa 100 km. Sie besteht aus sechs großen Platten: die Amerikanische die Eurasische die Afrikanische die Pazifische die Indisch-Australische sowie die Antarktische Platte. Diese Platten schwimmen auf der so genannten Asthenosphäre und befinden sich in ständiger Bewegung die durch thermische Konvektionsströmungen im Erdmantel verursacht wird.
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32: Marsatmosphäre
Sehr dünn, dennoch erdähnliche Effekte
Die Marsatmosphäre besteht vor allem aus dem Treibhausgas CO2 (Kohlendioxid). Durch die Treibhauswirkung ist die Temperatur auf der Marsoberfläche deutlich höher als sie ohne Atmosphäre wäre. Der Marshimmel ist tagsüber orange bis rötlich.
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33: Merkuratmosphäre
Astronomie
Die gesamte Atmosphäre des Merkurs wiegt insgesamt weniger als drei Badewannen Wasser. Der Merkur ist hat so wenig Anziehungskraft, dass er eine Gashülle (Atmosphäre) nicht wirklich festhalten kann. Auch heizt die nahe Sonne Gasmoleküle so stark auf, dass sie sehr schnell werden und besonders leicht die Anziehungskraft des Merkur überwinden können.
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34: Mondatmosphäre
Gashülle
Der Mond hat eine extrem dünne Atmosphäre, die sich für Astronauten auf dem Mond überhaupt nicht bemerkbar ist. Aufgrund der fast vollständig fehlenden Atmosphäre ist der Mondhimmel auch tagsüber völlig schwarz. Hier stehen einige Zahlen und interessante Effekt zur dünnen Mondatmosphäre.
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35: Neptunatmosphäre
Gasplanet
Außen vor allem Wasserstoff und Helium mit etwas Methan: die obere Neptunatmosphäre besteht zu etwa 80 Prozent aus Wasserstoff, zu etwa 19 Prozent aus Helium und zwischen einem und zwei Prozent aus Methan. Nach unten wird die Atmospäre dann langsam flüssig. Es gibt keine feste Trennlinie zwischen Gas und Flüssigkeit. Der Übergang ist fließend. Hier stehen noch einige weitere Eigenschaften.
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