1: Schreitausbau

Bergbau

Kann sich aus eigener Kraft bewegen: Kohle unter Tage, aber auch andere Wertminerale sind oft flözartig abgelagert: Sie bilden eine Art waagrecht anstehende Scheibe von wenigem Dezimetern Dicke (Mächtigkeit) bis hin zu mehreren Metern. Gewinnt man die Kohle und transportiert man sie nach über Tage, dann entsteht unter Tage ein ausgedehnter Hohlraum. Dieser Hohlraum kann sich von sich von selbst nicht halten: das Deckgebirge bricht irgendwann nach unten herab und verfüllt den Hohrlraum mit Bruchstücken (Alter Mann). => Ganzen Artikel lesen …
2: Schildausbau

Bergbau

Als Schildausbau bezeichnet man ein hydraulisch arbeitendes System, das einerseits das Hangende (oben) eines Strebes gegen Einsturz sichert und andererseits über Zylinder (Stempel) mit einer Förderrinne verbunden ist. Der Schildausbau kann durch eine hydraulische Steuerung der Abbaurichtung folgen. Siehe auch => Streb
3: Schalenaufbau

… siehe unter => Schalenmodelle
4: Ankerausbau

Bergbau

Der Ankeausbau ist eine besondere Form des Streckenausbaus: Hohlräume unter Tage brechen irgendwann ein oder drücken sich zu. Um das zu verhindern oder zumindest zu bremsen, kann man eine Art große Nägel im Gestein einbringen. Dazu gibt es spezielle => Ankerbohrwagen
5: Streckenausbau

Bergbau

Unter Tage, das heißt unter der Erdoberfläche, gebaute tunnelartige Strecken würden von alleine irgendwann einstürzen oder vom umliegenden Gebirge langsam zugedrückt werden. Um das zu verhindern, kann man die Strecke von innen Mauern oder auch mit Stahlbögen abstützen. Man spricht von einem Streckenausbau. Eine besondere Art des Ausbaus ist der => Ankerausbau
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