1: Schildausbau

Bergbau

Als Schildausbau bezeichnet man ein hydraulisch arbeitendes System, das einerseits das Hangende (oben) eines Strebes gegen Einsturz sichert und andererseits über Zylinder (Stempel) mit einer Förderrinne verbunden ist. Der Schildausbau kann durch eine hydraulische Steuerung der Abbaurichtung folgen. Siehe auch => Streb
2: Schalenaufbau

… siehe unter => Schalenmodelle
3: Schildvulkan

Flach

Schildvulkane haben eine sehr flache Kegelform. Die Ursache für die typische Form ist das Ausfließen sehr dünnflüssiger und damit schnell fließender, gasarmer Lava. Diese ist üblicherweise von basaltischer Zusammensetzung und enthält meist weniger als 52 % Siliziumdioxid (SiO2). Beim Ausfließen ist sie ca. 1000 °C bis 1250 °C heiß. Entstehungsort des geförderten Magmas ist der obere Erdmantel. Die Böschungswinkel von Schildvulkanen betragen aufgrund der hohen Fließgeschwindigkeit der Lava (bis zu 60 km/h) nur etwa 5°, das heißt, es handelt sich durchweg um sehr flach abfallende, dafür ausgedehnte Kegel. => Ganzen Artikel lesen …
4: Schreitausbau

Bergbau

Kann sich aus eigener Kraft bewegen: Kohle unter Tage, aber auch andere Wertminerale sind oft flözartig abgelagert: Sie bilden eine Art waagrecht anstehende Scheibe von wenigem Dezimetern Dicke (Mächtigkeit) bis hin zu mehreren Metern. Gewinnt man die Kohle und transportiert man sie nach über Tage, dann entsteht unter Tage ein ausgedehnter Hohlraum. Dieser Hohlraum kann sich von sich von selbst nicht halten: das Deckgebirge bricht irgendwann nach unten herab und verfüllt den Hohrlraum mit Bruchstücken (Alter Mann). => Ganzen Artikel lesen …
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