1: Quantenphysik

Prinzipien | Fachwortliste

Die Quantenphysik ist ein Weltbild das a) eine Stückelung von Energieübergängen annimmt, b) Teilchen gleichzeitig auch einen wellenhaften Charakter zuschreibt und c) die objektive Existenz einer Außenwelt nicht mehr zwingend voraussetzt. => Ganzen Artikel lesen …
2: Quantenmystik

Pseudowissenschaft

Verschiedene Autoren verbinden Phänomene der Quantenphysik wie etwa Verschränkung, die Non-Lokalität oder das Einstein-Podolsky-Rosen Paradoxon mit mystisch-spirituellen Aussagen. Die geschilderten Realitäten bedienen oft ähnliche Bedürfnisse, wie die Esoterik-Branche und versprechen oft einen einfachen Weg zu individuellem Wohlbefinden. Siehe als ein Beispiel => Ulrich Warnkes Quantenphilosophie
3: Quantenoptik

Ȃ siehe unter => Wellenoptik
4: Astrophysik

Einordnung

Die Astrophysik befasst sich mit den physikalischen Grundlagen der Erforschung von Himmelserscheinungen und ist ein Teilgebiet der Astronomie. => Ganzen Artikel lesen …
5: Quantenmechanik

Physik

Die Quantenmechanik ist die nichtrelativistische Theorie zur Beschreibung mikrosopischer Systeme [1]. Die Quantenmechanik wurde in den 1920er ausgearbeitet und stellt einen radikalen Bruch mit Vorstellungen der klassischen Physik und damit auch mit jeder Anschaulichkeit von Materie dar. Siehe auch => Quantenphysik
6: Äußeres Produkt (Quantenphysik)

Physik

In der Quantenphysik wird vor allem im Englischen |β⟩⟨α| als outer product [1][2][3], im Deutschen als äußeres Produkt [9] bezeichnet. Damit wird der Ausdruck abgegrenzt zum inneren Produkt (inner product) ⟨α||β⟩. Die griechischen Buchstaben α und β stehen dabei für Vektoren. Das Ergebnis des inneren Produktes ist eine Zahl, die des äußeren Produktes ein sogenannter Operator [1] in Form einer Matrix. Neben dieser Bedeutung steht äußeres Produkt aber auch für andere Produkte wie das das sogenannte dyadische Produkt [4] sowie das Kreuz- oder Vektorprodukt [5]. => Ganzen Artikel lesen …
7: Atommodelle der Quantenphysik

Beispiele

Als Atommodell der Quantenphysik kann jedes Modell bezeichnet werden, dass den Elektronen in der Atomhülle keine stetigen Bahnen zuweist, sondern von nur ausgewählten erlaubten Energiezuständen ausgeht. Darüberhinaus ist es typisch für die Quantenphysik, dass den Elektronen keinen festen Ort oder Geschwindigkeiten zugeordnet werden. Vielmehr spricht man nur noch von Wahrscheinlichkeiten, Elektronen an bestimmten Orten antreffen zu können. Als quantenphysikalisch gelten das Bohrsches Atommodell, das Kugelwolkenmodell, das Orbital- und das Schalenmodell. Lies mehr dazu unter => Atommodelle
8: Interpretationen der Quantenphysik

Physikalisch

Eine Interpretation der Quantenphysik heißt so viel wie der Versuch, sich eine physikalische Realität vorzustellen, die die beobachteten Phänomene erzeugt. Normative, also wertsetzende Betrachtungen werden dabei bewusst ausgeklammert. Dieses Problem gilt als ungelöst. => Ganzen Artikel lesen …
9: Operator (Quantenphysik)

Physik

Ein Operator in der Quantenphysik steht für eine Rechenanweisung, z. B. als Matrix geschrieben, um für einen bestimmten quantenphysikalischen Zustand die Wahrscheinlichkeiten für bestimmte Messwerte zu erhalten. [1] Üblich als Bezeichnung sind Großbuchtsaben. [2] Diese werden dann oft, nicht immer, wird ein Operator mit einem Dach (Zirkumflex) geschrieben, um ihn von Platzhaltern für andere Dinge zu unterscheiden. => Ganzen Artikel lesen …
10: Zustandsvektor (Quantenphysik)

Physik

Zustandsvektoren im Sinne der Quantenphysik beschreiben einen physikalischen Zustand der mit Hilfe von komplexen Zahlen [1] beschrieben wird. Diese Zustände sind nicht anschaulich vorstellbar, werden aber zum Beispiel im Sinne von Entwicklungsmöglichkeiten (Potentia) gedeutet. [2] Jeder Zustand, in dem sich ein Quantensystem befinden kann, kann durch einen Zustandsvektor beschrieben werden. [3] Die Zustandsvektoren beinhalten unter anderem die Information darüber, mit welcher Wahrscheinlichkeit ein bestimmter Wert bei einer Messung eintritt. [4][8] => Ganzen Artikel lesen …
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