1: Präexistenzlehre

Seele

Als Präexistenzlehre bezeichnet man ausformulierte Vorstellung der Existenz einer irgendwie gearteten Seele vor ihrer Geburt als körperlich fassbares Wesen. Erst mit der Geburt wird die Seele in einem Körper inkarniert (verfleischlicht). Im körperlosen Zustand war sie eine sogenannte Freiseele. Die [Wieder]Geburt einer Seele nennt man auch eine => Inkarnation
2: Prädestionationslehre

Theologie

Innheralb der christlichen Theologie steht das Wort Prädestinationslehre für den Gedanken, dass das Seelenheil des Menschen bereits bei seiner Geburt feststeht. Eine Hinführung zu diesem Schluss läuft über die Vorstellung, dass Gott allwissend ist und er auch deshalb schon jetzt weiss, wie die Zukunft aussieht. Die Prädestinationslehre ist eng mit dem Calvinismus verbunden, findet sich aber auch zum Beispiel im Islam [2]. Wenn die Vorherbestimmung nicht göttlicher oder schicksalshafter Art ist sonder rein naturwissenschaftlich gedacht wird, spricht man auch von Determinismus. => Ganzen Artikel lesen …
3: Präformationslehre

Biologie

Der heute überholten Präformationslehre zufolge waren die Körperformen von Organismen bereits als Form im Ei oder Spermium vorhanden. Demnach müsste man in einem menschlichen Ei oder Spermium mit dem Mikroskop tatsächlich kleine Menschenformen erkennen können. Die Theorie hat sich bis ins 19te Jahrhundert erhalten. Sie gilt heute als überholt und wurde verdrängt durch die Vorstellung einer => Epigenese [1]
4: Prävalenzfehler

Physik

Die Prävalenz sagt, bei wie vielen Individuen einer Grundgesamtheit ein bestimmtes Merkmal vorkommt. [1] Je nachdem wie prävalent zwei betrachtete Merkmale im Vergleich zueinander sind, können krasse Fehleinschätzungen auftretren. Das klassische Beispiel dafür ist das => False postive Paradoxon
5: Prismenfläche

… Tipps zur Berechnung unter => Prismenoberfläche
6: Seelenlehre

Definition

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