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1: Meerschaum
Mineral
Meerschaum ist heute der deutsche Name des Minerals Sepiolith. Es ist äußerst leereich, den langsamen Wandel der Bedeutung des Wortes über nun fast drei Jahrhunderte Forschungsgeschichte zu verfolgen. anfänglich war Meerschaum eher ein Sammelbegriff für allerlei verschieden Kuriositäten der Natur [1], dann verengte sich der Begriff auf das Material zum fertigen spezieller Pfeifenköpfe [2], 1856 traten mineralogische Aspekte mehr in den Vordergrund. [3] Und spätestens im Jahr 1908 hat sich die heutei Bedeutung als Mineral Sepiolith [4] fertig ausgebildet. Wer sich für das langsame, tastende Werden technischer oder wissenschaftlicher Begriffe interessiert, dem kann man ein kleines Büchlein des polnischen Mediziners Ludwik sehr empfehlen. Es geht dabei um die
=> Entstehung und Entwicklung einer wissenschaftlichen Tatsache
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2: Meeresschaum
Physik
„Meeresschaum entsteht auf natürliche Weise, wenn Eiweiße, Gelatine und andere Komponenten aus abgestorbenen Algen (z.B. Phaeocystis) durch Wellen aufgeschlagen werden. Meeresschaum weist eine gelbliche bis bräunliche Färbung auf. Er kann erdig bis fischig riechen.“ [1] Einige der sogenannten Ewigkeitschemikalien können sich an den Meeresschaum anlagern. [2][4] Es wurde auch vorgeschlagen, Meeresschaum künstlich zu erzeugen oder mit Chemikalien seine Lebensdauer zu erhöhen, um darüber die Albedo der Erde zu erhöhen. [3]
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3: Kirschbaum
Botanik
Die verschiedenen Sorten von Kirschbäumengehören botanisch gesehen zu den Rosengewächsen. Die Früchte nennt man Kirschen. Kirschbäume erreichen typischerweise Höhen von 15 bis 20 Meter hoch. Sehr typisch für Kirschbäume ist die Ringelborke, kurz die
=> Kirschrinde
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4: Meersalat
Pflanze
Der Meersalat wird von grünen Algenzellen gebildet, die Dicke entspricht nur zwei Zellen [1]. Helle Randbereiche deuten oft auf ausgeschwemmte Fortpflanzungszellen hin. Er wächst festsitzend an Buhnen, Steinen oder anderen ortfesten Gebilden. Vom Wellengang losgerissen wird er oft im Spülsaum an Stränden angespült. Frische Blätter kann man in ein Glas mit Salzwasser geben. Bei starker Sonneneinstrahlung erzeugen sie viele gut sichtbare Sauerstoffbläschen, ein Ergebnis der Photosynthese [2]. Der Meersalat Ulva lactuta gehört zur Gattung Ulva von Grünalgen, die verschiedene Lebensformen im Übergangsbereich von Ein- zu Vielzellern zeigen. [3]
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5: Schaum
Physik
Ein Mehrphasengemisch aus Flüssigkeit und Gas unter Bildung von Blasen: Schaum gilt als ein poröser Zustand, wobei die einzelne Poren (Kleinhohlräume) weder untereinander noch mit der Umgebung verbunden sind. Siehe zum Beispiel
=> Meeresschaum
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